Akademie

Sieg im Spitzenspiel

U17 baut Tabellenführung mit 3:2-Erfolg gegen den HSV aus.

Die U17 hat am Samstag im AOK Stadion einen 3:2 (1:2)-Erfolg im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten Hamburger SV eingefahren und damit ihre Spitzenposition in der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost weiter ausgebaut. Die Wölfe haben nun nach dem neunten Sieg in Folge 27 Punkte auf dem Konto, Hamburg verbleibt bei 20 Zählern, hat aber auch eine Partie weniger als die Wölfe absolviert. Weiter geht es für den VfL in der Liga am Samstag, 12. November, ab 11 Uhr beim SV Meppen.

Frühe VfL-Führung

Bereits nach vier Minuten lagen die Gastgeber vorn. Oskar Prokopp hatte aus dem Zentrum platziert abgeschlossen und das 1:0 erzielt. Aber etwa ab der 15. Minute übernahmen die Gäste mehr und mehr das Kommando und drehten die Partie durch Tore von David Damala (22.) und Lucas Uwandu (25.). Erst kurz vor der Pause wurden die Hausherren wieder gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse, aber Alexander Georgiadi (39.) und Trevor Benedict (44.) scheiterten mit ihren Versuchen. Nach dem Wechsel zeigte der VfL dann wieder deutlich mehr und kam durch einen von Georgiadi verwandelten Foulstrafstoß zum 2:2 in der 58. Minute. Er war es auch, der vom Hamburger Keeper gefoult wurde. In der Folge gab es hüben wie drüben Möglichkeiten. Eine davon nutzte schließlich Dennis Celik in der 72. Minute zur 3:2-Führung für die U17-Wölfe. Die größte Chance zum späten Ausgleich vergab der Hamburger Bilal Yalcinkaya nach 87 Minuten. Aber sein schwach geschossener Foulstrafstoß war kein Problem für Bededikt Börner im VfL-Kasten. Es blieb letztlich beim knappen Erfolg des VfL Wolfsburg.

„Sehr intensiv“

VfL-Coach Dennis da Silva Felix: Das Spiel war ab der ersten Minute sehr intensiv auf einem qualitativ sehr hochwertigen Niveau. Es haben die mit Abstand besten Teams der Liga gegeneinander gespielt. In den ersten Minuten sind wir verdient in Führung gegangen, haben dann aber leider unseren Spielrhythmus verloren, wurden etwas wild und hektisch. Das spielte dem HSV in die Karten, der dann die Oberhand gewann. Aber nach der Pause haben die Jungs eine klasse Reaktion gezeigt. Da haben wir in Ballbesitz etwas anders agiert und die Partie mit einer tollen Mannschaftsleistung gedreht. Man muss am Ende des Tages festhalten, dass wir verdient die drei Punkte in Wolfsburg behalten haben.

VfL Wolfsburg U17: Börner – Celik, Klipphahn, Odogu, Bürger – Bröger, Prokopp – Aslanidis (86. Schlothauer), Yotasong (71. Grobauer), Benedict (71. Bosacki) – Georgiadi (78. Mohamadou)