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Mit doppelter Power im virtuellen Pokal

Wölfinnen und Wölfe starten im DFB-ePokal.

Am Samstag, 5. Februar (Ab 18 Uhr Live-Berichterstattung auf Twitter), startet der DFB-ePokal in die zweite Auflage: Im virtuellen Pendant zum DFB-Pokal starten die E-Sport-Wölfe dann mit gleich zwei Teams. Benedikt Saltzer, Bastian Rupsch, Khalid Gürel und Lukas Wolff bilden das erste Team. Die Wölfinnen werden vertreten durch Emma Heuer, Kiara Fohrmann und Maximilian Matthes. Damit ist der VfL Wolfsburg als einziges Team gleich doppelt vertreten. Auch dieses Jahr gab der DFB allen Vereinen, die sowohl in der Frauen-Bundesliga als auch in der Bundesliga spielen, die Möglichkeit, ein zweites Team zu nominieren. Beim Club Qualifier treten nun Teams aus der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga, der Frauen-Bundesliga und der Virtual Bundesliga Club Championship (VBL CC) gegeneinander an, um in den laufenden Wettbewerb des DFB-ePokals einzusteigen. Die Top drei qualifizieren sich für die Hauptrunde. Diese findet dann am 5. und 6. März statt.

„Unfassbar stolz, diese Mannschaft zu repräsentieren“

Während Emma Heuer schon im vergangenen Jahr zum DFB-ePokal-Kader der Wölfinnen zählte, sicherte sich Kiara Fohrmann den Platz im Team über eine Bewerbung via Instagram. „Mir bedeutet es sehr viel, dabei sein zu dürfen, da ich als Frau selten die Chance bekomme, mich in FIFA zu beweisen. Ich freue mich auf diese Herausforderung! Frauen sollten auch im E-Sport viel mehr gefördert werden, da dann auch viele andere Mädchen unter Beweis stellen könnten, was sie drauf haben“, so Fohrmann, deren Teamkameradin ergänzt: „Der VfL ist im Frauenfußball eine Bank und ich bin unfassbar stolz, diese Mannschaft zu repräsentieren. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass sich mehr solcher Frauenteams bilden und diese auch für große Vereine spielen dürfen.“

„Gut aufgestellt“

Trotz des ungewohnten Spielmodus, in dem alle virtuellen Kicker die gleiche Gesamtstärke aufweisen, blickt VfL-Routinier Benedikt Saltzer dem anstehenden Pokal-Spiel positiv entgegen: „Wir sind gut aufgestellt und kommen immer besser im 90er-Modus klar. Ich bin sehr positiv gestimmt, dass wir uns für die Top drei qualifizieren können.“ Für die Wölfinnen hat der DFB-Coach Saltzer noch einen Tipp parat: „Bleibt ruhig, seid nicht zu aufgeregt und konzentriert euch auf euer Spiel, dann werdet ihr es packen!“

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