Nun ist es offiziell bestätigt: VfL-Mittelfeldspieler Maximilian Arnold wurde von Cheftrainer Stefan Kuntz in den 19-köpfigen DFB-Kader für die anstehenden Olympischen Spiele in Tokio nominiert – und wird den Wölfen daher in weiten Teilen der Vorbereitung fehlen.
„Ich freue mich riesig“
Für Arnold, der bereits 2017 die deutsche U21 unter Kuntz als Kapitän zum EM-Titel geführt hatte, ist die Nominierung eine große Ehre: „Ich freue mich riesig darauf – natürlich umso mehr, da ich 2016 aufgrund einer Verletzung gestoppt worden bin und nicht mitfahren konnte. Deshalb ist die Nominierung etwas ganz Besonderes.“ Gleichzeitig bedeutet die Berufung aber auch, dass Arnold einen Großteil der Vorbereitung mit den Grün-Weißen verpassen wird. „Ich hoffe, dass es sich so lohnt, dass ich mit einem ordentlichen Ergebnis nach Hause komme und dass wir dann mit dem VfL eine Saison vor uns haben, in der alles passt“, so Arnold. Der 27-Jährige ist neben Nadiem Amiri (Bayer 04 Leverkusen) und dem ehemaligen Wolf Max Kruse (Union Berlin) einer von drei erlaubten Akteuren im Kader, die älter als Jahrgang 1997 sind.