Traditionsmannschaft

Kurze Auftritte

VfL-Traditionsmannschaft scheidet bei Turnieren in Minden und Flensburg vorzeitig aus.

Für die K.-o.-Phase hat es jeweils nicht ganz gereicht. Die Traditionself des VfL Wolfsburg hat sich bei den Hallenturnieren am Wochenende insgesamt teuer verkauft, kam in beiden Fällen über die Gruppenphase allerdings nicht hinaus. Beim traditionellen „Weserspucker“-Turnier in Minden am Samstag hatten es die Altwölfe mit Bayer Leverkusen, dem FC St. Pauli und Borussia Dortmund zu tun. Eine 1:3-Auftaktniederlage gegen die Werkself (Tor Mathias Stammann) konnte Grün-Weiß im zweiten Auftritt mit einem 4:2 gegen den Kiez-Klub direkt reparieren (Tore Jan Schanda, Gerald Schröder, Siegfried Reich und Roy Präger). Beim abschließenden Duell mit dem BVB (0:0) wollte der Ball trotz klarer Überlegenheit allerdings nicht ins Tor, was zum Weiterkommen zu wenig war.

Zweimal am Turniersieger gescheitert

Einen ähnlichen Verlauf nahm am Sonntag der Budenzauber in Flensburg. Hier überraschte Grün-Weiß nach einem 1:2-Rückstand zwar noch mit 4:2 gegen ein prominent bestücktes Werder Bremen (Tore Ingo Vandreike, Gerald Schröder und zweimal Frank Plagge), zog erneut dann aber gegen Bayer Leverkusen, das beide Turniere letztlich für sich entscheid, mit diesmal 2:9 den Kürzeren. Erneut Vandreike und Präger trafen ins Netz. Da anschließend Bremen wiederum Leverkusen schlug, war in dieser Dreiergruppe erneut vorzeitig für den VfL Schluss. „Wir hatten trotzdem eine Menge Spaß und haben den VfL Wolfsburg würdig vertreten“, so Teammanager Roy Präger, der gemeinsam mit Peter Kleeschätzky, Stefan Schnoor, Detlev Dammeier (beide nur in Minden dabei) sowie Stammann und Reich geballte Bundesliga-Erfahrung auf Parkett brachte.