Auf den ersten Blick kam Dickkopf nur schwer in die Gänge, jedoch waren die Umstände auch keine glücklichen. Paul Kietzmann hatte den variablen Mittelfeldmann von den Braunschweiger Amateuren geholt. Nach seinem Wechsel blieb er allerdings bis Anfang November gesperrt. „Weil die Mannschaft inzwischen stark spielte, baute der Trainer, als ich endlich spielberechtigt war, natürlich auf die bewährten Kräfte“, erinnert sich Dickkopf, der sich erst unter Radoslaw Momirski schließlich mehr einbringen konnte. „Er war wie ein väterlicher Freund für mich. Auch Imre Farkaszinski, der später übernahm, hat immer auf mich gebaut.“ Seine drei VfL-Jahre fielen mitten in eine hektische Fahrstuhlzeit. Unter seinen drei verschiedenen Trainern stieg Dickkopf mit den Grün-Weißen zuerst auf, dann gleich wieder ab, um dann erneut in die Aufstiegsrunde zu ziehen, dort aber zu scheitern. Dass er den Verein 1978 verließ, hatte wiederum berufliche Gründe.
Wildes Auf und Ab am Elsterweg
Auf den ersten Blick kam Dickkopf nur schwer in die Gänge, jedoch waren die Umstände auch keine glücklichen. Paul Kietzmann hatte den variablen Mittelfeldmann von den Braunschweiger Amateuren geholt. Nach seinem Wechsel blieb er allerdings bis Anfang November gesperrt. „Weil die Mannschaft inzwischen stark spielte, baute der Trainer, als ich endlich spielberechtigt war, natürlich auf die bewährten Kräfte“, erinnert sich Dickkopf, der sich erst unter Radoslaw Momirski schließlich mehr einbringen konnte. „Er war wie ein väterlicher Freund für mich. Auch Imre Farkaszinski, der später übernahm, hat immer auf mich gebaut.“ Seine drei VfL-Jahre fielen mitten in eine hektische Fahrstuhlzeit. Unter seinen drei verschiedenen Trainern stieg Dickkopf mit den Grün-Weißen zuerst auf, dann gleich wieder ab, um dann erneut in die Aufstiegsrunde zu ziehen, dort aber zu scheitern. Dass er den Verein 1978 verließ, hatte wiederum berufliche Gründe.
Warten auf einen Arbeitsplatz
Mitte der 70er Jahre ins Werk zu kommen, war auch für VfL-Spieler nicht gerade einfach. Erst 1977, zum Ende seines VfL-Engagements, fand sich für Dickkopf in der Materialwirtschaft ein Platz. Als sich ein Jahr später die Chance auf einen Wechsel ins Werk Baunatal bot, sagte der gelernte Heizungsbauer zu. Nach einem kurzen Gastspiel im Ersatzteillager wechselte Dickkopf in die Finanzabteilung, um sich fortan um Lohn- und Gehaltsabrechnungen zu kümmern. Im Laufe der Jahre entstanden aus seinem Arbeitsbereich sogenannte Personal-Center. Ab er Jahrtausendwende orientierte sich Dickkopf infolgedessen abermals um, bildete sich intern fort und arbeitete im Personalwesen als Coach. Im Jahr 2011 begann seine Altersteilzeit.