Seit Anfang Juni ist klar, dass das VBL Grand Final 2020 am 24. und 25. Juni sowie am 28. Juni als Online-Turnier ausgetragen wird. Das ursprünglich für März dieses Jahres als Präsenzveranstaltung geplante Turnier wurde aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus zunächst ausgesetzt. Auch weiterhin steht für die Veranstalter, Electronic Arts und die Deutsche Fußball Liga (DFL) die Gesundheit der Spieler, Zuschauer und aller anderen Beteiligten im Vordergrund, daher wird das Grand Final als Online-Turnier ausgerichtet. Zudem werden die Begegnungen im „85er-Modus“ ausgetragen, bei dem alle Teams über die gleiche Spielstärke von 85 verfügen – somit besteht Chancengleichheit. Für alle Grün-Weißen gilt es dann, Ende Juni gleich drei Wölfen die Daumen zu drücken. Während Benedikt Saltzer und Benedikt Bauer sich gemeinsam über den VBL Club Championship (Platz 5) qualifizierten, sicherte sich Dylan Neuhausen in der VBL Open sowie den Playoffs das Final-Ticket.
„Alles ist möglich“
Natürlich ist die Freude im Lager der Wölfe groß, dass es nun doch noch zum finalen Turnier kommt – immerhin war der Weg in die Endrunde kein leichter. „Ich bin wirklich froh, dass das Grand Final nachgeholt wird. Wir haben so lange gekämpft, um uns für diesen Wettbewerb zu qualifizieren“, so Bauer, dessen Teamkollege Saltzer kämpferisch ergänzt: „Ich werde mein Bestes geben! Im 85er-Modus habe ich zunächst etwas Zeit gebraucht, konnte mich dann da aber auch sehr gut reinfuchsen. Es ist alles möglich!“ Auch Neuhausen ist sich sicher: „Ich denke, ich habe gute Chancen, da mir der Modus liegt und ich mich bei den Playoffs ungeschlagen für das Grand Final qualifiziert habe.“