Soziales

Geschenke mit Herz

Wölfe besuchen Kinderstationen im Krankenhaus.

Paul Verhaegh und Elvis Rexhbecaj lachend mit Kindern.

Im Leben gibt es Momente und Anlässe, die als besonders emotionale Augenblicke in Erinnerung bleiben – zu diesen zählte der Besuch von kranken Kindern durch die VfL-Spieler Paul Verhaegh und Elvis Rexhbecaj sowie die Wölfinnen Lara Dickenmann und Jana Burmeister. Mit reichlich Geschenken im Gepäck besuchten sie am Dienstag die jungen Patienten, die die Weihnachtszeit nicht zu Hause verbringen können, im Klinikum Wolfsburg und Gifhorn. Gemeinsam mit Klub-Maskottchen Wölfi machten sie ihnen Mut und spendeten Trost. Der Weihnachtsbesuch in den Kliniken ist eine der schönsten Traditionen des VfL und sorgt jedes Jahr für herzerwärmende Momente.

Lebensfreude vermitteln

Lachen, Mut und Leichtigkeit statt Sorgen, Schmerz und Krankheiten. Für einen kurzen Moment konnten die kranken Kinder den tristen Klinikalltag vergessen. Die Wölfe hatten viel Zeit mitgebracht, Berührungsängste gab es nicht. Im Vordergrund stand, den Kindern Zeit und gemeinsame Erlebnisse zu schenken. „Es ist bald Weihnachten. Uns macht es Spaß, hier zu sein und zu sehen, wie einfach es ist, den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern und sie glücklich zu machen, so dass sie zumindest für den Moment ihre Krankheiten vergessen konnten“, sagte VfL-Abwehrspieler Verhaegh. Von Tür zu Tür gingen die Grün-Weißen auf den jeweiligen Stationen, überreichten die Geschenke und kamen auch mit dem Pflegepersonal ins Gespräch. Dazu gab es für die Kinder von ihren Idolen aufmunternde Worte, Autogramme und Erinnerungsfotos. Wölfin Dickenmann: „Besonders zu Weihnachten machen wir solche Aktionen natürlich sehr gerne. Es ist schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder über unseren Besuch freuen.“ Gemeinsam schafften es die Wölfe, den jungen Menschen besondere emotionale Momente zu ermöglichen und in der Krankheit ein Stück Lebensfreude zu vermitteln. Nicht zuletzt ging es auch darum, ihnen das Gefühl zu geben, füreinander da zu sein und ihnen Mut zu machen, wieder gesund zu werden. Außerdem tat es den Kindern gut, dass einmal andere Leute bei ihnen waren, die nicht den Fokus auf Krankheit legen.

Liebevolle Überraschungen

Großen Andrang gab es natürlich auch bei den Besuchen von VfL-Maskottchen Wölfi. Der grün-weiße Glücksbringer war der heimliche Star der Kids und sorgte bei seinen Stationen in Wolfsburg, Gifhorn, Braunschweig, Stendal, Halberstadt, Salzgitter, Hildesheim und Magdeburg für viel Freude. Er schaffte es, die jungen Patienten auf andere Gedanken zu bringen. Doch noch hat Wölfi seine Tour nicht beendet. Am 7. Dezember macht er sich erneut auf den Weg. Dann führt es ihn in die Kinderstationen der Kliniken Hannover und Haldensleben. Und auch dort will er Kinder von ihrer Krankheit, dem Kummer oder auch vom Heimweh ablenken.