Männer

„Fußball konsequent durchziehen“

Im Auswärtsspiel beim Tabellennachbarn aus Berlin wollen die Grün-Weißen zurück in die Erfolgsspur.

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Der dritte Rückrundenspieltag führt die Wölfe am kommenden Samstag, 2. Februar, zum Tabellennachbarn nach Berlin (Anstoß um 15.30 Uhr). Trotz zweier Auftaktniederlagen im neuen Jahr zeigte sich Bruno Labbadia auf der vorbereitenden Pressekonferenz zuversichtlich, den erwartet „steinigen Weg“ erfolgreich zu meistern und im Jahr 2019 erstmals zu punkten. Der VfL-Cheftrainer sprach unter anderem über…

… die Qualität des Tabellennachbarn Hertha: Im Hinspiel sind wir sehr dominant aufgetreten, Hertha hat aber seine Klasse gezeigt. Sehr auffällig ist, dass diese Mannschaft ganz viele Spieler hat, die länger als drei oder vier Jahre dabei sind – was sehr selten ist. Deshalb erwarte ich ein taktisches Spiel, weil sie sehr eingespielt sind.

… die erfolgreiche Hinrunde mit dem fünften Platz und die fehlenden Ergebnisse zum Rückrundenstart: Wir wissen, wie wir bis dahin gekommen sind und dass dafür alles rund laufen musste. Wir haben immer gesagt: Wenn alle zur Verfügung stehen und sich alle einbringen, dann sind wir sehr schwer schlagbar. Das war auch gegen Schalke und Leverkusen – trotz der Niederlagen – zu sehen. Wir hatten solche Phasen auch in der Vorrunde, als wir nicht immer das Ergebnis geliefert haben. Die Entwicklung ist dann schneller vorangegangen, als es jeder im Verein und Umfeld erwarten konnte. Wir müssen uns damit auseinandersetzen, dass es immer mal wieder auch Wellenbewegungen gibt. Das ist ein steiniger Weg, aber wir wollen unsere Art des Fußballs konsequent durchziehen.

Wir müssen uns damit auseinandersetzen, dass es immer mal wieder auch Wellenbewegungen gibt.


… die Gefahr, in Berlin erstmals in dieser Saison drei Niederlagen am Stück zu kassieren: Fakt ist, dass wir die Mannschaft auch nach dem Leverkusen-Spiel wieder bestärkt haben. Neben Sachen, die nicht optimal waren, war auch da viel Gutes dabei. Zudem hat die Mannschaft unter der Woche einen guten Eindruck gemacht.

… den Vorteil einer eingespielten Stammelf: Dieses Gleichgewicht in der Mannschaft ist sehr entscheidend. Immer wieder etwas Neues zu machen, wird nicht funktionieren. Jedem muss klar sein: Jeden Samstag enttäusche ich mehr als die Hälfte der Mannschaft. Ich stelle nicht von ungefähr immer wieder klar, wie wichtig die Spieler sind, die gerade hintendran sind.

… die angeschlagenen Admir Mehmedi und Josuha Guilavogui: Sie konnten noch nicht mit der Mannschaft trainieren. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt fraglich, ob sie für den Kader in Frage kommen. Josh hat gestern Belastungstests gemacht. Vieles ist davon abhängig, wie er sich heute nach der Belastung fühlt. Ähnlich ist es bei Admir.

… die derzeitigen personellen Probleme im Offensivbereich: Problematisch war es auch schon in der Vorrunde, als beide Sechser weggefallen sind, was ein harter Schlag war. Wir haben das aufgefangen, indem wir das System angepasst haben und weil wir vor allem als Mannschaft funktioniert haben. Jetzt stehen wir vor der gleichen Situation, auch wenn es wesentlich schwieriger ist, das Offensivspiel zu verfeinern. Wir jammern nicht und arbeiten mit den Spielern, die da sind.

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