Akademie

Für DFB-Pokal qualifiziert

U19 schlägt Ahlerstedt im niedersächsischen Pokalfinale mit 3:1.

Die U19 Mannschaft des VfL Wolfsburg jubelt frenetisch mit Pokal in der Hand.

Die U19-Jungwölfe sind ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und haben am Mittwochabend in Barsinghausen den niedersächsischen Pokal der A-Junioren mit einem 3:1 (2:0) gegen den JFV Ahlerstedt O/B/H/H errungen. Damit hat sich der VfL für den DFB-Pokal in der kommenden Saison 2023/2024 qualifiziert. Die Treffer für die Wolfsburger gegen den A-Junioren-Regionalligisten besorgten Joao Pinto (19. Spielminute), Lukas Ambros (29.) und Matteo Mazzone (74.). Für Ahlerstedt erfolgreich war Murat Boral in der 73. Minute.
Am kommenden Sonntag, 21. Mai, steht für die U19-Wölfe noch das letzte Spiel in der Hauptrunde der Sonderspielrunde auf dem Programm. Zu Gast im AOK Stadion ist um 14.30 Uhr Borussia Mönchengladbach, ehe am 26. Mai für die A-Junioren des VfL Wolfsburg die Sommerpause beginnt.

VfL mit 2:0-Pausenführung

Der VfL hatte im August-Wenzel-Stadion von Beginn an Kontrolle über die Partie und ging nach 19 Minuten durch Joao Pinto in Führung, der nach einem Chipball von Aurel Wagbe den Ball in die Maschen köpfte. Lukas Ambros schließlich erhöhte zehn Minuten später auf 2:0 für die Jungwölfe, in dem er einen 25-Meter-Schuss im Tor platzierte (29.). Mit der Zwei-Tore-Führung ging es in die Pause. Nach dem Wechsel gaben sich die Ahlerstedter noch nicht geschlagen und kamen in der 73. Minute zum Anschlusstreffer. Nach einem Abwehrfehler der Wolfsburger war Murat Boral zur Stelle und markierte das 2:1. Doch der VfL hatte postwendend nur eine Minute später die passende Antwort, in dem der eingewechselte Matteo Mazzone mit einem abgefälschten Schuss den alten Abstand wieder herstellte (74.). Den sicheren Vorsprung brachte der VfL schließlich nach Hause und ist neuer Pokalsieger. Herzlichen Glückwunsch!

„Großes Lob“

VfL-Trainer Daniel Bauer: „Erst einmal ein großes Lob an unseren Finalgegner, weil sie in der zweiten Halbzeit wirklich alles reingehauen haben und uns das Leben sehr schwer gemacht haben. Trotzdem sind wir natürlich unfassbar stolz auf unsere Jungs, weil wir unserer Favoritenrolle bis auf kleine Wackler in der zweiten Hälfte wirklich gerecht geworden sind. Wir freuen uns, dass unsere Spieler die tolle Entwicklung in der Rückrunde heute mit dem Pokalsieg bestätigen konnten und den Einzug in den DFB-Pokal geschafft haben. Viele Akteure, die heute gespielt haben, werden uns verlassen. Es ist sehr erfreulich, dass sie ihre Zeit beim VfL noch einmal mit dem Pokalsieg gekrönt haben.“

VfL Wolfsburg U19: Kirchmayr – Lange, Heller, Kastull – Meier (64. Boateng), Ambros, Amoako (83. Grzywacz), Homann (76. Costa), Wagbe – Pinto (64. Mazzone), Busch.