Die U17 der Wölfe ist nach der Länderspielpause erfolgreich in den Wettkampfbetrieb zurückgekehrt: Im AOK Stadion setzte sich das Team souverän mit 5:1 (2:1) gegen Viktoria Berlin durch und bleibt dadurch weiter auf Platz zwei der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. Bereits früh in der Partie gegen den Hauptstadt-Klub wollten die Grün-Weißen keine Zweifel aufkommen lassen, wer sich die drei Punkte sichert – und so gingen sie fast schon folgerichtig in der ersten Minute durch einen Treffer von Trevor Benedict in Führung. Weil Viktoria direkt nach dem 2:0 durch Karlo Simic (32.) der Anschlusstreffer gelang (34., Collin Quiring), ging es zwar nur mit einem knappen 2:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel baute der VfL dann allerdings die Führung aus – auch weil Berlin den Ausgleich durch einen verschossenen Foulelfmeter verpasste (59.). Erneut Benedict und Simic sowie ein Tor von Alessandro Crimaldi, der zuvor mit einem Strafstoß am Keeper scheiterte (81.), stellten letztlich den 5:1-Endstand her (64., 72. und 85.).
Dennis da Silva Felix: „Von der ersten Minute an haben die Jungs Herz und Intensität auf den Platz gebracht. Sie haben den Gegner früh unter Druck gesetzt und viele gute Torchancen kreiert. Kurz vor der Pause hatte die Truppe eine kleine Schwächephase, konnte sich aber schnell wieder fangen und sich in der zweiten Halbzeit dann, was die Torausbeute angeht, belohnen. Zwischendurch war es phasenweise wild – trotzdem muss ich meiner Truppe Respekt zollen, dass sie die Oberhand behalten hat und versucht hat, die Partie zu beherrschen. Das 5:1 spricht dann für sich."
VfL Wolfsburg: Khadasevych – Brammer (89. E. Cetin), Neininger, Kleinschmidt, Dittrich (75. Funk) – Chebil, Soylu (75. Mommertz) – Igwesi (88. S. Cetin), Benedict (68. Amaniampong), Crimaldi – Simic
Tore: 1:0 Benedict (1.), 2:0 Simic (32.), 2:1 Quiring (34.), 3:1 Benedict (64.), 4:1 Simic (72.), 5:1 Crimaldi (85.)
Besondere Vorkommnisse: Khadasevych pariert Foulelfmeter von Danfa (59.), Lebelt pariert Foulelfmeter von Crimaldi (81.)
