Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat am Freitag die Preisträger der Fritz-Walter-Medaille für die besten Nachwuchsspieler des Landes bekanntgegeben. Im Jahrgang 2005 wurde mit dem an Fortuna Düsseldorf ausgeliehenen Dzenan Pejcinovic auch ein Wolfsburger für seine Leistungen in der vergangenen Spielzeit geehrt.
Tore wie am Fließband
In der Saison 2023/2024 verbuchte Pejcinovic vier Kurzeinsätze bei den Profis, krönte sich mit 28 Treffern in nur 18 Spielen zum Torschützenkönig aller A-Junioren-Bundesligen und stellte auch im Trikot der deutschen U19-Nationalmannschaft seine Qualitäten unter Beweis (neun Tore). Doch nicht nur auf dem Platz, sondern auch abseits davon hat der gebürtige Münchner geglänzt. Deshalb wurde er mit der Fritz-Walter-Medaille in Silber bedacht. Auf das Treppchen im 2005er Jahrgang schafften es außerdem Tom Bischof (Gold, TSG Hoffenheim) sowie Elias Baum (Bronze, SV Elversberg/Eintracht Frankfurt).
Prominente Vorgänger
„Den Erhalt der Fritz-Walter-Medaille in Silber empfinde ich als große Ehre und zugleich als Ansporn. Das vergangene Jahr war geprägt von Höhen und Tiefen – auf der positiven Seite stehen meine Torquote in der U19-Bundesliga sowie bei der Nationalmannschaft, auf der negativen meine Verletzung am vorletzten Bundesliga-Spieltag der Saison 2023/2024. Ich danke dem VfL und dem DFB herzlich für das Vertrauen und die Unterstützung und hoffe, dies bald mit vielen Toren zurückzahlen zu können“, kommentiert Pejcinovic seine Auszeichnung. Als Gewinner einer Fritz-Walter-Medaille tritt der Mittelstürmer unter anderem in die Fußstapfen der ehemaligen Wolfsburger Luca Itter (Gold, 2017) und Julian Brandt (Silber, 2014).