Beim Heimspiel gegen den FC St. Pauli am 8. März wurde der VfL Wolfsburg nach dem neuen Regelwerk 2.1 „Sicherheitsmanagement im Profifußball“ durch die DEKRA zertifiziert – und das mit dem bestmöglichen Ergebnis: Wie schon bei allen bisherigen Audits wurden keinerlei Haupt- oder Nebenabweichungen festgestellt.
Neues Regelwerk für Überprüfung
Erstmals wurde das Audit, das seit 2016 jährlich durchgeführt wird und in seiner überarbeiteten Fassung nun auch die infrastrukturellen Gegebenheiten der Stadien bewertet, auf Grundlage des neuen „DFB-Regelwerks 2.1“ durchgeführt. Durch die Änderungen im Regelwerk wird nun auch die vorhandene Infrastruktur beurteilt, wodurch die Maßgaben für ein sehr gutes Audit-Ergebnis im Vergleich zu den Vorjahren nochmals gestiegen sind. Ziel des Audits ist es, die Einhaltung aller sicherheitsrelevanten Regelungen des DFB und der DFL sowie gesetzlicher und vertraglicher Vorgaben sicherzustellen. Geprüft wurden unter anderem die Einlasssituation, die Qualifizierung der Mitarbeitenden, die Arbeit des Ordnungsdienstes sowie die Kommunikation aller Beteiligten am Spieltag.
Stetige Weiterentwicklung
Der Auditbericht hebt hervor, dass das Sicherheitsmanagementsystem des VfL Wolfsburg kontinuierlich verbessert wurde. Neben dem fehlerfreien Ergebnis wurden sechs Stärken in der Organisationsstruktur identifiziert. Dr. Tim Schumacher, Geschäftsführer mit Zuständigkeit für den Bereich Sicherheit, zeigte sich sehr zufrieden: „Wir sind sehr erfreut über das erneut sehr gute Ergebnis des Sicherheits-Audits. Neben den Mitarbeitenden der auditierten Bereiche haben auch der hervorragend ausgebildete vereinseigene Ordnungsdienst sowie unsere verlässlichen Partner wie Polizei, Stadt und Volkswagen zu diesem Erfolg beigetragen.“ Er betonte zudem, dass der Klub weiterhin an seiner Sicherheitsstrategie arbeiten wird: „Die Schulungskonzepte für den Ordnungsdienst und die Mitarbeitenden werden stetig weiterentwickelt. Darüber hinaus intensivieren wir die Zusammenarbeit mit Polizei, Stadt, Volkswagen und weiteren externen Partnern durch gemeinsame Übungen und regelmäßige Abstimmungen.“