MĂ€nner

Einvernehmliche Trennung

Der VfL Wolfsburg und Florian Kohfeldt beenden die Zusammenarbeit.

Cheftrainer Florian Kohfeldt vom VfL Wolfsburg.

Der VfL Wolfsburg und Trainer Florian Kohfeldt haben ihre Zusammenarbeit einvernehmlich beendet und sich nach intensiven GesprĂ€chen dazu entschieden, den gemeinsamen Weg nicht fortzusetzen. „Wir haben die Analyse der Saison am Samstagabend und Sonntagvormittag fortgefĂŒhrt und intensiviert und haben uns am Ende auch die Frage stellen mĂŒssen, wie belastbar eine weitere Zusammenarbeit wĂ€re. Dabei sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass wir von Beginn an einer Drucksituation ausgesetzt wĂ€ren, die eine zu große BĂŒrde fĂŒr Mannschaft, Trainer und Klub bedeuten wĂŒrde. Von daher sind wir in vertrauensvollen und ehrlichen GesprĂ€chen gemeinschaftlich ĂŒbereingekommen, die Zusammenarbeit zu beenden“, so Jörg Schmadtke.

 

Jörg Schmadtke: „Bedauern diese Entwicklung“

 

Der VfL-GeschĂ€ftsfĂŒhrer weiter: „Wir bedauern diese Entwicklung und bedanken uns bei Florian Kohfeldt, dass er uns in einer schwierigen Situation geholfen und die richtigen Maßnahmen ergriffen hat, um den Klassenerhalt zu sichern. Wir wĂŒnschen ihm alles Gute und sind ĂŒberzeugt, dass er seinen Weg als Trainer gehen wird.“ Florian Kohfeldt hatte den VfL Wolfsburg Ende Oktober als Cheftrainer ĂŒbernommen und mit einem 1:1 am 30. April in Stuttgart den Klassenerhalt gesichert. „Ich habe die Mannschaft in einer komplexen und schwierigen Phase ĂŒbernommen mit dem Auftrag, sie zu stabilisieren. Wir hatten besonders in der RĂŒckrunde mit vielen UnwĂ€gbarkeiten zu kĂ€mpfen, die diese Aufgabe extrem erschwert haben. Gleichwohl ist es uns gemeinsam gelungen, drei Spieltage vor Saisonende das rettende Ufer zu erreichen und eine Entwicklung einzuleiten. Ich bin froh, dass ich die Mannschaft in einem stabilen Zustand hinterlasse und wĂŒnsche den Spielern und dem gesamten Klub alles Gute sowie viel Erfolg, den eingeschlagenen Weg weiter nach oben zu gehen.“