Akademie

Eine Runde weiter

VfL-U19 gewinnt ereignisreiches DFB-Pokalspiel beim 1. FC Magdeburg mit 4:2.

Die U19 vom VfL Wolfsburg jubelt zusammen nach einem Tor.

Der gute Lauf der U19-Wölfe setzt sich auch im DFB-Pokal der Junioren fort. Nach zuletzt drei Siegen in Serie in der A-Junioren-Bundesliga gewann das Team von Daniel Bauer auch den Auftakt im nationalen Pokalwettbewerb und sicherte sich dadurch den Einzug ins Achtelfinale. Beim 1. FC Magdeburg setzten sich die Jungwölfe mit 4:2 (3:2) durch. Dabei stach auf beiden Seiten vor allem jeweils ein Torjäger heraus. Während für den FCM Emmanuel Elekwa zweimal traf (18. und 34. Spielminute), konnte für die Grün-Weißen Elijas Aslanidis sogar dreimal über einen eigenen Treffer jubeln (21./29./41.), ehe Joker Alexander Georgiadi den Endstand besorgte (90.+6).

Feuerwerk in Halbzeit eins

Die Gastgeber erwischten den besseren Start in die Partie und gingen früh in Führung (18.). In der Folge jedoch rissen die Wolfsburger das Spiel komplett an sich. Erst per schönem Schlenzer (21.), dann überlegt am Keeper vorbei (29.) drehte der VfL das Spiel durch Aslanidis sogleich zu seinen Gunsten. Auch den erneuten Treffer des FCM (34.) konterte Aslanidis per trockenem Abschluss umgehend (41.). In Halbzeit zwei verpassten es die Jungs von Daniel Bauer dann, den entscheidenden Treffer trotz zahlreicher Chancen nachzulegen, sodass erst Georgiadi (96.) mit dem Schlusspfiff mit dem Treffer ins leere Tor, nachdem Magdeburgs Torhüter für einen Eckball nach vorne geeilt war, den Einzug ins Achtelfinale endgültig sicherte.

U19-Coach Daniel Bauer:  Wir sind super happy und super erleichtert. Die Jungs haben nach einer Anlaufzeit in der ersten Halbzeit den erwarteten Pokalfight komplett angenommen. Im zweiten Durchgang haben wir dann schlau gespielt und deutlich besser verteidigt. Das Einzige, was uns gefehlt hat, war ein frühzeitigeres 4:2, mit dem wir das Spiel vorzeitig beendet hätten, in der Phase haben wir viele Chancen leichtfertig vergeben. Chapeau auch vor Magdeburg, die der erwartet starke Gegner waren. Wir haben unsere Jungs darauf vorbereitet, dass das wahrscheinlich das schwerste Pflichtspiel der bisherigen Saison werden wird und genau das war es. Deswegen sind wir sehr froh, eine Runde weitergekommen zu sein.

VfL Wolfsburg U19: Kirchmayr – Lebersorger, Odogu, Börset, Braun – Amoako, Östergard (77. Grzywacz) – Aslanidis (77. Costa), Bröger, Akaegbobi (64. Leal Costa) – Pejcinovic (88. Georgiadi)

Tore: 1:0 Elekwa (18.), 1:1 Aslanidis (21.), 1:2 Aslanidis (29.), 2:2 Elekwa (34.), 2:3 Aslanidis (41.), 2:4 Georgiadi (90+6)