Männer

Auf der Jagd nach Sieg eins

Wissenswertes zum Auswärtsspiel der Wölfe in Leipzig.

Wenn am morgigen Samstag, 27. August, um 15.30 Uhr in der Leipziger Red Bull Arena angepfiffen wird, treffen zwei Kontrahenten aufeinander, die beide bisher hinter ihren Erwartungen zurückgeblieben sind. Sowohl die von Domenico Tedesco trainierten Bullen als auch Niko Kovacs Wölfe stehen nach drei Spieltagen mit nur zwei Ligapunkten noch sieglos da.

Weitere Daten und Fakten

  • Häufige Begegnung: Die Sachsen und die Niedersachsen treffen seit Sommer 2019 zum neunten Mal in einem Pflichtspiel aufeinander, keine Paarung gab es in diesem Zeitraum in Deutschland öfter.
     
  • Heimmacht: Seit bereits sieben Pflichtspielen ist Leipzig gegen den VfL zuhause unbezwungen. Den einzigen Bundesliga-Auswärtssieg bei den Bullen schafften die Wölfe im März 2017, Mario Gomez traf damals zum 1:0-Erfolg.
     
  • Rekord – bloß nicht: Bei einer Niederlage in Sachsen würden die Wölfe ihren negativen Startrekord einstellen. Nur zwei Punkte nach vier Spieltagen gab es beim VfL zuvor lediglich vor 21 Jahren.
     
  • Ladehemmung: Leipzigs Offensivstar und Topscorer Christopher Nkunku (bisher zwei Saisontore) war in sechs Bundesliga-Duellen gegen Wolfsburg noch an keinem einzigen Tor direkt beteiligt.
     
  • Ungar vor Jubiläum: RB-Rekordspieler Peter Gulacsi steht vor seinem 200. Bundesliga-Einsatz.
     
  • Noch nicht durchgesetzt: Mittelfeldspieler Xaver Schlager wechselte vor der Saison vom VfL nach Leipzig, kam dort aber bislang noch überhaupt nicht zum Zuge. Keine einzige Bundesliga-Minute stand der Österreicher für die Bullen auf dem Grün.
     
  • Ausfälle: Auf beiden Seiten fehlt ein Trio. Lukas Klostermann (Syndesmose-Verletzung), Yussuf Poulsen (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) und Dominik Szoboszlai (Rotsperre) fallen bei den Hausherren aus, Yannick Gerhardt (Bänderverletzung), Jonas Wind (Oberschenkelverletzung) und Patrick Wimmer (Kopfverletzung) bei den Gästen.
     
  • Schiedsrichter: Schiedsrichter der Partie ist Bastian Dankert (Schwerin). Seine Assistenten sind Rene Rohde und Marcel Unger sowie Florian Badstübner als vierter Offizieller). Daniel Siebert und Jan Seidel sitzen im Kölner Keller (VAR).

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