Männer

Nachspielzeit

Faktenlage nach dem Heimspiel gegen Bochum.

Kevin Paredes, Aster Vranckx und Sebastian Bornauw jubelnd zusammen nach Abpfiff auf dem Rasen der Volkswagen Arena des VfL Wolfsburg.

Einmal kräftig durchatmen heißt es nach dem hart erkämpften 1:0-Erfolg gegen den VfL aus Bochum. Durch den zweiten Sieg im Jahr 2024 und die restlichen Wochenendergebnisse haben sich die Wölfe ein wichtiges Polster von nun vier Zählern auf den Relegationsplatz angefressen. Zudem wurde Union Berlin (1:5 gegen Bayern) überholt und damit tief mit in den Kellerkampf gezogen. Mit nun 31 Zählern und vier verbleibenden Spielen hat die Hasenhüttl-Elf alle Trümpfe in der Hand, das Worst-Case-Szenario zu verhindern.

Weitere Fakten zum Spiel

  • Bochum zittert: Der VfL aus Bochum wartet nun bereits seit acht Ligapartien auf einen Sieg und ist auf den Relegationsrang zurückgefallen. Damit scheint der Trainerwechsel von Thomas Letsch zu Heiko Butscher bereits ohne entscheidenden Impuls verpufft zu sein.
     
  • Herzlich willkommen: Der Klub von der Ruhr bleibt also ein gern gesehener Gast in der Volkswagen Arena. Alle fünf vergangenen Heimspiele gewannen die Wölfe gegen die Bochumer – und das bei einer Tordifferenz von 12:1. Viermal hintereinander konnten die Hausherren dabei zuletzt die weiße Weste bewahren.
  • Zwei Jubiläen: Gleich zwei Wölfe begingen am Samstag ein Jubiläum: Yannick Gerhardt feierte seinen 200. Bundesliga-Einsatz im grün-weißen Jersey (15 Treffer / 23 Assists), Maxence Lacroix lief wettbewerbsübergreifend zum insgesamt 125. Mal für den VfL (sechs Tore / zwei Assists) auf. Herzlichen Glückwunsch an das Duo!
     
  • Im Block: Der gelbgesperrte Moritz Jenz ließ es sich nicht nehmen, nach seinem Besuch auf der Fanmeile gemeinsam mit den VfL-Anhängern in der Kurve zu stehen und seine Mannschaftskollegen anzufeuern. Es hat geholfen!
  • Ladehemmung ade: Endlich weiß er wieder, wie sich Torjubel anfühlt. Jonas Wind markierte per Linksschuss das Goldene Tor gegen die Bochumer und hat damit seine lange Torflaute beendet. 17 Spiele und ewige 1.334 Minuten musste der Däne auf seinen ersten Rückrunden- und insgesamt zehnten Saisontreffer warten. Jetzt ist der Knoten geplatzt!
     
  • Von Fans gewählt: Das entscheidende Ausrufezeichen gefiel auch dem Wolfsburger Anhang. Im Anschluss an die Partie wurde Wind zum „Spieler des Spiels“ gewählt. Mit 27 Prozent aller Stimmen ließ er Kevin Paredes (21 Prozent) und Kilian Fischer (20 Prozent) hinter sich. Herzlichen Glückwunsch!
     
  • Höchstens einer: Kurios! Während Takuma Asano für die Gäste zumindest zweimal den Abschluss suchte, kam keiner der Wölfe auf mehr als einen Torschuss. Dafür verteilten sich die eigenen Abschlüsse auf neun Spieler.

Im direkten Vergleich

  • Torschüsse: WOB 9 – BOC 10
     
  • xGoals: WOB 1,08 – BOC 0,67
     
  • Laufleistung: WOB 110,7 WOB – 111,1 BOC
     
  • Ballbesitz: WOB 48 % – BOC 52 %
     
  • Zweikampfquote: WOB 49 % – BOC 51%
     
  • Schnellster Spieler: Tiago Tomas (WOB) 34,32 km/h – Patrick Osterhage (BOC) 34,58 km/h
     
  • Laufstärkster Spieler: Yannick Gerhardt (WOB) 11,1 km – Patrick Osterhage (BOC) 10,8 km

Zum Matchcenter