Akademie

Wieder zwei Siege

U19 steht nach 2:0-Pokalsieg bei Greuther Fürth im Viertelfinale / U17 gewinnt in der Liga bei Viktoria Berlin.

Die U19 vom VfL Wolfsburg jubelt zusammen nach einem Tor.

Die Erfolgsläufe der VfL-Junioren-Bundesliga-Teams gehen weiter. Nachdem sich die U19 am Samstagmittag im DFB-Pokal-Achtelfinale mit 2:0 (1:0) bei der SpVgg Greuther Fürth durchsetzen konnte, fuhr die U17 danach im Ligaspiel bei Viktoria Berlin mit 2:0 (1.0) die nächsten Zähler ein und verteidigte damit ihre Tabellenführung.

U19: Durch zwei Pejcinovic-Tore ins Viertelfinale

Gegenüber dem jüngsten 4:0 in der Liga bei Dynamo Dresden trat die zuletzt so erfolgreich agierende U19 ohne personelle Wechsel in der Startelf zum DFB-Pokal-Achtelfinale bei der SpVgg Greuther Fürth an. Ein schneller Konter brachte das Team von Daniel Bauer gegen die Kleeblätter, Fünfter der Bundesliga-Staffel Süd/Südwest, nach einer guten halben Stunde in Front: Über Manuel Braun lief das Leder zu Jonathan Akaegbobi, der sehr schön auf Jungprofi Dzenan Pejcinovic auflegte, der sich mit dem 1:0 bedankte (32.). Kurz nach Wiederanpfiff waren es dann wieder die beiden Offensivkräfte, die das Spiel entscheiden sollten. Akaegbobi wurde im Strafraum gefoult, Pejcinovic ließ sich die Chance vom Elfmeterpunkt nicht nehmen (50.). Letztendlich brannte gegen das vom ehemaligen Profi Roberto Hilbert trainierte Kleeblatt nichts mehr an, so dass das Viertelfinale souverän gebucht– und gleichzeitig der neunte Pflichtspielsieg in Folge eingefahren werden konnte.

VfL-Cheftrainer Daniel Bauer zeigte sich nach Abpfiff hochzufrieden, umso mehr angesichts der „schwierigen Platzverhältnisse“.  Es sei beeindruckend, wie es seinen Jungs immer wieder gelingt, widrigen Umständen zu trotzen. „Es macht mich umso stolzer, wie sie auch auf schlechten Plätzen sehr guten, sehr reifen und sehr cleveren Fußball spielen. Wir haben zum vierten Mal in Folge zu Null gespielt, was viel über die Truppe aussagt. Wir verteidigen unglaublich kompakt und intensiv, jeder steht für jeden ein. Die Arbeit gegen den Ball ist sicher auch eine Stärke der Mannschaft. Jetzt haben wir noch zwei Spiele bis nach Berlin. Das ist ein großes Ziel, für das wir arbeiten werden.“

VfL Wolfsburg U19: Kirchmayr – Lebersorger, Odogu, Östergaard, Braun – Amoako, Grzywacz – Aslanidis (76. Herrmann), Bröger, Akaegbobi (88. Börset) – Pejcinovic (80. Georgiadi)

Tore: 0:1 Pejcinovic (32.), 0:2 Pejcinovic (50. / FE)

U17 besteht auch bei Viktoria Berlin

Die U17

 bleibt Spitzenreiter der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost. Bei unangenehmen Rahmenbedingungen mit Dauerregen, Wind und entsprechend tiefem Platz dauerte es zwölf Minuten, bis die bei Viktoria Berlin favorisierten U17-Jungwölfe www.vfl-wolfsburg.de/newsdetails/news-detail/detail/news/erfolgslaeufe-fortsetzen durch ein kurioses Tor Till Neiningers in Führung gingen. Von der Mittellinie wurde der vom Wind getragene eigentlich verunglückte Diagonalball des Abwehrspielers immer länger und landete schließlich im Gehäuse der Hauptstädter. Mit der Führung im Rücken strahlten die Grün-Weißen viel Dominanz aus und drängten auf den zweiten Treffer. Der sollte aber bis zur 79. Minute auf sich warten lassen, als der eingewechselte Karlo Simic einen gut herausgespielten Angriff auf Vorarbeit Alessandro Crimaldis veredelte.

„Es war das erwartet intensive Spiel“, konstatierte VfL-Cheftrainer Dennis da Silva Felix im Anschluss, der mit der Leistung seiner Schützlinge wieder einmal zufrieden sein konnte. „Unsere Jungs haben die Bedingungen und den Fight ab der ersten Minute angenommen und letztlich einen souveränen Auswärtssieg eingefahren.“ So holte die Elf von Dennis da Silva Felix nicht nur den vierten Ligasieg in Folge, sondern blieb gleichzeitig zum dritten Mal nacheinander ohne Gegentreffer.

VfL Wolfsburg U17: Khadasevych – Bürger, Neininger, Ibrisimovic, Chebil – Hensel, Dittrich (57. Funk) – Igwesi (89. Mommertz), Mbassi (57.), Crimaldi – Benedict

Tore: 0:1 Neininger (12.), 0:2 Simic (79.)