Mit Beginn des Novembers hat es in der Krzysztof Nowak-Stiftung eine markante Veränderung gegeben: Wolfgang Hotze, nicht nur langjähriges Mitglied, sondern auch Mitbegründer und tatkräftige Persönlichkeit innerhalb der Stiftung, ist aus dem Kuratorium ausgeschieden. Der ehemalige Geschäftsführer des VfL Wolfsburg, von 1996 bis 2002 bei den Grün-Weißen auf der Kommandobrücke und nach wie vor dem VfL-Aufsichtsrat zugehörig, hat nach mehr als 21-jähriger Tätigkeit den Stab an Dr. Tim Schumacher weitergereicht, der bereits am Rande des Nordduells gegen Werder Bremen in der Volkswagen Arena als neues Kuratoriumsmitglied vorgestellt wurde.
„Größter Dank für jahrelangen Einsatz“
„Genau wie Krzysztof Nowak als ‚Nummer 10 der Herzen‘ immer zum VfL gehören wird, so hat auch die Stiftung einen festen und unverrückbaren Platz im Verein“, so der VfL-Geschäftsführer. „Für seine Aufbauarbeit und seinen jahrelangen Einsatz für die Nowak-Stiftung und damit für alle Menschen, die von ihrer Arbeit profitieren, gebühren Wolfgang Hotze Anerkennung, Respekt und vor allem größter Dank. Ich werde mein Bestes geben, um seine wertvolle Arbeit nahtlos fortzuführen.“
Die Krankheit bekannter gemacht
Auch im Namen der übrigen Kuratoriumsmitglieder der Stiftung, Reiner Müller und Roy Präger, sei Wolfang Hotze an dieser Stelle für die hervorragende Zusammenarbeit der letzten zwei Jahrzehnte gedankt. Durch sein Zutun haben nicht nur viele ALS-Betroffene und ihre Angehörigen über die Jahre unterschiedlichste Hilfestellungen erhalten. Die Krankheit ist – nicht nur im Umfeld des VfL Wolfsburg – zugleich auch erheblich bekannter geworden. Auch dazu hat Wolfgang Hotze mit seiner Expertise und seinem Herzblut maßgeblich beigetragen.
