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Wissenswertes zum Heimspiel der Wölfe gegen Mainz.

Am morgigen Sonntag, 23. Februar, gastiert erstmals in der Bundesliga-Geschichte ein Team aus der Karneval-Hochburg Mainz während der närrischen Zeit in der Volkswagen Arena (Anstoß um 18 Uhr). Auch wenn der VfL auf eine gute Serie gegen die Nullfünfer zurückblicken kann, ist gerade defensiv volle Konzentration vonnöten. Schließlich präsentieren sich die Rheinhessen seit der Amtsübernahme von Achim Beierlorzer auf ihren Reisen beeindruckend torhungrig. Weitere Daten und Fakten zum Heimauftritt der Wölfe gegen den FSV:

  • Der VfL verlor keines der vergangenen acht Ligaspiele gegen den FSV (zwei Siege, sechs Remis). Gegen keinen anderen Bundesligisten sind die Wölfe momentan so lange unbesiegt.

  • In Wolfsburg wartet Mainz seit sechs Liga-Duellen auf einen Sieg (drei Remis, drei Niederlagen). Ihren bisher letzten Dreier feierten die Rheinhessen beim 2:0 im September 2012, damals noch unter Thomas Tuchel.

  • Bereits elf Mal trennten sich die Nullfünfer in der Liga unentschieden von den Wölfen. Mit keinem anderen Team teilten die Mainzer so häufig die Punkte.

  • Lediglich Bayern München sammelte im Februar so viele Zähler wie der VfL, nämlich sieben aus drei Spielen.

  • VfL-Goalgetter Wout Weghorst beendete in Hoffenheim nach 579 Minuten die längste Torlos-Serie seiner Bundesliga-Karriere. Gleichzeitig bedeutete sein bereits dritter Dreierpack für den VfL einen neuen Vereinsrekord.

  • Kein Bundesligist kassierte im Jahre 2020 mehr Gegentore nach Standards als die Grün-Weißen. Deren fünf (davon drei nach Ecken) sind Ligahöchstwert – gemeinsam mit dem SC Paderborn.

  • Von elf Spielen gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte verloren die Nullfünfer in dieser Spielzeit neun (ein Sieg, ein Remis). Der einzige Erfolg gelang beim 5:1 in Hoffenheim beim Debüt von Cheftrainer Achim Beierlorzer.

  • Durch das torlose Remis gegen Schalke blieb der FSV erst zum zweiten Mal in dieser Saison zwei Spiele in Folge ungeschlagen.

  • In den fünf Auswärtsspielen unter Cheftrainer Beierlorzer gelangen den Rheinhessen satte 15 Tore – so viele, wie in 18 Gastspielen davor zusammen.

Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach)

Assistenten: Marco Achmüller, Thomas Stein

Vierter Offizieller: Sven Waschitzki

Videoschiedsrichter: Daniel Siebert, Jan Seidel

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