Was genau machen Platzpfleger? Welche Arbeit fällt im Personalwesen an? Und wie funktioniert eine Medienabteilung? Den Arbeitsalltag rund um eine Bundesliga-Profimannschaft durften am Donnerstag Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 9 hautnah erleben. Der „Zukunftstag für Jungen und Mädchen“ stand wieder an. Im ganzen Land hatten Unternehmen und Institutionen bei diesem bundesweiten Aktionstag für klischeefreie Berufsorientierung die Möglichkeit, ihre Türen zu öffnen und Einblicke zu gewähren, die man sonst nicht erhält. Auch der VfL Wolfsburg machte wieder mit und bot den insgesamt 29 Kindern und Jugendlichen ein reichhaltiges, buntes und aufregendes Programm.
Sogar einen Fußballer kennengelernt
Der spannende VfL-Tag für die Mädchen und Jungen, die aus diversen Schulen aus Wolfsburg und der Region kamen, nahm um 9 Uhr im Allerpark seinen Anfang. Am Treffpunkt, dem VfL-Fanhaus, wurden die jungen Gäste in Empfang genommen, um danach zu dritt, in Zweierteams oder auch allein den jeweiligen Mitarbeitenden zu folgen und in verschiedene (Fach-)Richtungen auszuschwärmen. In insgesamt 16 Abteilungen der VfL Wolfsburg Fußball-GmbH – etwa im Ticketing, in der Vermarktung, dem Merchandising oder auch in der Akademie – nahm man sich daraufhin mehrere Stunden Zeit, um den interessierten Kiebitzen die für diesen Tag relevanten Arbeitsabläufe vorzustellen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen folgte am Nachmittag noch ein kurzweiliger Workshop, in dem sich die Schülerinnen und Schüler spielerisch mit dem Thema Vielfalt beschäftigten. Kurz zuvor stand aber noch der Höhepunkt des Tages auf dem Programm: die Begegnung mit VfL-Profi Ridle Baku, der sich in einer heiteren Interviewrunde im Fanhaus diverse Löcher in den Bauch fragen ließ.
„Eine Aktion, die wir gern unterstützen“
„Der Zukunftstag ist eine Aktion, die wir unheimlich gern unterstützen. Jeder weiß, wie es ist, sich erstmals im Leben damit zu befassen, welchen beruflichen Weg man einschlagen will. An dieser Stelle zu helfen und jungen Menschen Einblicke in unsere tägliche Arbeit zu ermöglichen, ist selbstverständlich für uns“, so Tobias Weigt, Leiter Personalwesen beim VfL Wolfsburg. „Und wer weiß: Vielleicht war ja wirklich jemand dabei, der eines Tages einmal bei uns arbeiten wird.“
