Frauen

Angriffslustige VfL-Frauen

Daten und Fakten zum Match der Wölfinnen gegen den 1. FC Köln.

Die VfL-Wolfsburg-Spielerinnen Jule Brand und Vivien Endemann laufen über den Platz und jubeln zusammen.

Vor dem Pokalfinale gegen den FC Bayern München wartet auf die VfL-Frauen noch eine nicht zu unterschätzende Aufgabe in der Google Pixel Frauen-Bundesliga: Am Freitag, 3. Mai, empfangen sie im vorletzten Heimspiel der Saison den 1. FC Köln im AOK Stadion (live auf DAZN und Magenta Sport). Für die Begegnung sind über den Wölfeshop noch Tickets erhältlich. 

Wissenswertes rund um das Match:

  • Wichtiger Sieg: Die Geißböckinnen stehen momentan auf dem zehnten Tabellenplatz. Durch den 2:0-Sieg gegen den SC-Freiburg am vergangenen Spieltag haben sie allerdings drei wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt und einen Puffer von sechs Zählern auf Rang elf aufgebaut.
     
  • FC gewinnt auch Testkick: Die Kölnerinnen haben die spielfreie Woche für ein Testspiel gegen PSV Eindhoven genutzt. Das gewann der FC knapp mit 3:2.
     
  • Das Hinspiel: Im Dezember schlugen die Wölfinnen den 1. FC auswärts mit 4:1. Nach der Wolfsburger Führung in der 21. Minute glich Köln nur fünf Minuten später aus. Kurz vor der Pause leitete ein von Dominique Janssen verwandelter Foulelfmeter dann aber den Sieg der Grün-Weißen ein.
     
  • Huth vor Jubiläum: Für Svenja Huth könnte das Duell gegen Köln gleichzeitig die insgesamt 300. Partie in der Frauen-Bundesliga werden. In dieser Saison ist die Kapitänin bislang die VfL-Spielerin mit den meisten Einsatzminuten, nämlich 1.548. 
     
  • VfL-Frauen bei Abschlüssen vorne: Kein Team in der Frauen-Bundesliga kommt zu so vielen Torabschlüssen, wie die Wolfsburgerinnen. Bislang hatten sie 626 Shot-Creating-Actions – das sind die letzten zwei Offensivaktionen, die zu einem direkten Torschuss führen. Zum Vergleich: Bayern hat mit 530 den zweithöchsten Wert in der Liga. An Chancen mangelt es den Grün-Weißen daher nicht, lediglich die Verwertung ließ teilweise zu wünschen übrig.
     
  • Wölfinnen am Ball: Mit durchschnittlich 62,4 Prozent Ballbesitz ist das Team von VfL-Cheftrainer Tommy Stroot so viel am Leder wie kein anderes in der Liga. Die Bayern haben durchschnittlich 60,8 Prozent Ballbesitz, die FC-Frauen 46,5.
     
  • Wiedersehen mit Sara Agrez: Bis zur Winterpause stand Abwehrspielerin Sara Agrez bei den Wölfinnen unter Vertrag, im Januar wechselte sie nach Köln. Dort ist sie aktuell Stammspielerin. Es ist daher nicht unwahrscheinlich, dass sie am Freitag auf dem Platz steht.
     
  • Kampfansage von Rückkehrerin: FC-Spielerin Adriana Achcinska ist in der vergangenen Woche nach verletzungsbedingter Pause auf den Platz zurückgekehrt. In einem Interview auf der Website des Klubs kündigte sie mit Blick auf die noch ausstehenden Duelle an: „Unser Ziel ist, jedes unserer drei letzten Spiele zu gewinnen.“
     
  • Teams mit Top-Zuschauerwerten: Hinsichtlich der Zuschauerzahlen belegen sowohl die Wölfinnen als auch die Geißböckinnen Spitzenplätze: Während Wolfsburg mit bislang insgesamt 54.948 Zuschauenden in dieser Saison den ersten Platz innehat, folgt Köln mit 49.893 auf dem zweiten.
     
  • Erst gegen Köln, dann nach Köln: Wenige Tage nach der Partie gegen den 1. FC Köln reisen die VfL-Frauen in die Domstadt. Dort treffen sie am Donnerstag, 9. Mai, im Finale des DFB-Pokals auf den FC Bayern München. Für das Duell gibt es über den Ticketshop des DFB nur noch wenige Restkarten.

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