Männer

„Zu viele Torchancen ermöglicht“

Die Stimmen der Trainer zum 1:1-Unentschieden der Wölfe gegen die TSG 1899 Hoffenheim.

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Im ersten Montagsspiel der Saison trennte sich VfL Wolfsburg in einem umkämpften Duell von der TSG 1899 Hoffenheim mit einem 1:1-Unentschieden. Beide Mannschaften agierten über weite Strecken auf Augenhöhe, wobei die Wölfe leichte Vorteile hatten und die Gäste sich in der zweiten Halbzeit vor allem auf das Verteidigen beschränkten, in der Schlussphase aber noch die große Möglichkeit hatten, den Siegtreffer zu erzielen. Weil dieser nicht fiel, teilten sich die Hausherren in der Bundesliga mit dem dritten 1:1 in Serie erneut die Punkte.

Oliver Glasner: Ich bin heute mit dem Punkt zufrieden, mit der Leistung allerdings nicht. Die erste Halbzeit war nach schwierigem Beginn noch in Ordnung. Nach dem frühen Gegentor haben wir das Spiel unter Kontrolle bekommen und einen wunderbaren Ausgleich erzielt. Im zweiten Durchgang haben wir dem Gegner viel zu viele Torchancen ermöglicht und waren fehleranfällig. Wir haben Hoffenheim zu einfach die Bälle geschenkt und wenn dann zum Ende zweimal der letzte Mann den Ball verliert, dann müssen wir froh über das Unentschieden sein. In diesen Situationen erwarte ich von den Spielern mehr Konsequenz und Verantwortung.
                                                                                                                                              
Alfred Schreuder: Mit dem Auftritt unserer Mannschaft bin ich sehr zufrieden. Wolfsburg ist ein starker Gegner, der nicht umsonst in der Europa League spielt. In der ersten Viertelstunde haben wir gut angefangen, dann aber in der Druckphase des VfL, als er den Ball gut laufen lassen hat, abgeschaltet. Bei der Entscheidung Handspiel oder kein Handspiel kommen wir gut weg. In der Halbzeit habe ich mit den Jungs gesprochen, dass es so nicht reicht. Nach der Pause haben sie es stark gemacht mit drei, vier guten Möglichkeiten. Am Ende hätten wir das Spiel noch gewinnen können. Trotzdem bin ich mit der Entwicklung der Mannschaft zufrieden.

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