Männer

„Zu viele Fehler gemacht“

Die Stimmen der Trainer zur 0:3-Niederlage der Wölfe beim VfB Stuttgart.

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Am vorletzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2018/2019 agierten die Wölfe viel zu harmlos, um beim VfB Stuttgart etwas Zählbares mitzunehmen. Auch wenn die Partie in Hälfte eins auf beiden Seiten ohne große Höhepunkte verlief, gingen die Gastgeber mit einem 1:0 in die Pause. Ein abgefälschter Schuss sorgte für die glückliche Führung. Nach dem Seitenwechsel gelang den Grün-Weißen nicht die Wende, so dass die Gastgeber die Treffer zwei und drei erzielten, während der VfL im Schwabenland tor- und punktlos blieb.

Bruno Labbadia: In der ersten Halbzeit war es ein hart umkämpftes Spiel, in dem wir gleich zu Beginn in Führung hätten gehen müssen. Da waren wir nicht entschlossen genug. Es entwickelte sich ein enges Spiel. Glück hatte der VfB beim Weitschuss von Max Arnold – hier hätten wir das 1:0 machen müssen. Stattdessen bekommen wir mit dem Pausenpfiff das 1:0, was dem VfB natürlich in die Karten gespielt und sie bestärkt hat, weiter anzugreifen. In der zweiten Halbzeit waren wir viel zu fehlerhaft. Deswegen müssen wir das Ergebnis heute akzeptieren.

Nico Willig: Die Erleichterung bei uns ist groß. Wir haben eine sehr mutige Herangehensweise gewählt, was auch Risiken birgt, so dass es auch 0:1 hätte stehen können. Trotzdem hat die Mannschaft gefightet. Von Minute zu Minute ist Selbstvertrauen und Energie in die Mannschaft zurückgekommen, viele Dinge haben sehr gut funktioniert. Das 1:0 war so wichtig, das hat man in der Kabine gemerkt. In der zweiten Halbzeit sind den Spielern viele Situationen gelungen. Sie haben viele Signale gesetzt, sich mit dem zweiten und dritten Treffer belohnt.