Frauen

Zu Hause wieder siegen

Die U20-Frauen treffen auf Weinberg, die U17 freut sich aufs Top-Spiel.

U17-Juniorinnen klatschen sich vor einem Spiel ab.

Nach einem sieglosen Wochenende wollen die Nachwuchsteams des VfL Wolfsburg auf heimischem Rasen in die Erfolgsspur zurückkehren und am liebsten wieder dreifach punkten: Bevor die 2. Frauen-Bundesliga in die nächste Länderspielpause geht, treffen die U20-Frauen am Sonntag (Anstoß 11 Uhr) am Elsterweg auf den SV 67 Weinberg. Bereits am Samstag (16 Uhr) sind die U17-Juniorinnen im Top-Spiel der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost gefragt: Mit einem Sieg gegen den 1. FFC Turbine Potsdam kann das Team von Trainer Holger Ringe am aktuellen Tabellenführer aus Potsdam vorbeiziehen. Aktuell trennen die beiden Teams zwei Punkte.

Tabellenführung festigen

Die 1:2-Auswärtsniederlage gegen den FC Bayern München II ist für die U20-Frauen abgehakt, der Fokus liegt auf dem Heimspiel gegen den SV 67 Weinberg. Mit einem Sieg können die Jungwölfinnen ihren Drei-Punkte-Vorsprung auf den Verfolger TSG 1899 Hoffenheim II festigen. U20-Trainer Saban Uzun appelliert an die Geduld seiner Mannschaft: „Weinberg wird sich auf eine starke Defensivarbeit konzentrieren und versuchen, über Konter gefährlich zu werden. Für uns gilt es daher, gute Lösungen im Angriffsspiel zu finden und geduldig zu agieren, ohne dabei das Tempo zu verlieren.“ Der 31-Jährige hat eine klare Erwartung an sein Team: „Die Niederlage in München hat uns sehr geärgert, weil sie unnötig war. Ziel ist es, wieder dreifach zu punkten, diesen Anspruch haben wir!“

Top-Spiel am Elsterweg

Nach dem Heimspiel-Remis am letzten Samstag steht für die noch ungeschlagene U17 des VfL Wolfsburg erneut eine Liga-Partie am Elsterweg an: Diesmal kommt der Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam in die Autostadt. 33 Saisontore konnten die Brandenburgerinnen bis jetzt erzielen – Bestwert in der B-Juniorinnen-Bundesliga Nord/Nordost. Die Erfolgsbilanz der Turbinen: Neun Siege und nur zwei Unentschieden, eins davon gegen die Jungwölfinnen. Die Gastgeberinnen können mit acht Siegen und drei Unentschieden eine ähnliche Bilanz vorweisen, nur zwei Punkte trennen die beiden Kontrahenten. Ringe sieht sein Team jedenfalls nicht im Nachteil: „Im Hinspiel waren wir auf Augenhöhe und mit etwas Glück wäre ein Sieg möglich gewesen. Wir gehen selbstbewusst in die Partie und versuchen, die beste Offensive der Liga in den Griff zu bekommen.“ Der Coach appelliert an seine Mannschaft: „Ich erwarte, dass jede Spielerin alles für das Team gibt und die drei Punkte in Wolfsburg bleiben.“