Frauen I

Zu den Nationalteams

Insgesamt 17 Wölfinnen befinden sich noch vor dem Saisonstart auf Länderspielreise.

Das Trainingslager der VfL-Frauen ist beendet. Für einen Großteil der Mannschaft steht nun allerdings nicht die Rückreise nach Wolfsburg an, stattdessen geht es für viele Spielerinnen direkt weiter zum jeweiligen Nationalteam. Noch bevor die Saison überhaupt ins Rollen kommt, steht nämlich die erste Länderspielunterbrechung an. In der Qualifikation für die im kommenden Jahr in Frankreich stattfindenden Weltmeisterschaft werden in den kommenden Tagen einige Entscheidungen fallen.

Heißer Tanz in Island

Besonders heiß geht es in Gruppe 5 zu. Dort kommt es am kommenden Samstag, 1. September, beim vorletzten Spiel zum direkten Duell zwischen dem aktuellen Tabellenersten Island und Deutschland. Sara Gunnarsdottir trifft somit auf ihre VfL-Mannschaftskolleginnen Almuth Schult, Babett Peter, Lena Goeßling, Joelle Wedemeyer, Sara Doorsoun und Alexandra Popp und könnte bei momentan einem Punkt Vorsprung mit einem Sieg in Reykjavik die Teilnahme an der WM perfekt machen. Noch enger geht es in Gruppe 4 zu. Gewinnt Schweden mit Nilla Fischer und Dänemark mit Pernille Harder jeweils seine vorletzte Gruppenpartie, steigt am Dienstag, 4. September, das Aufeinandertreffen beider im Moment punktgleich an der Tabellenspitze stehenden skandinavischen Teams.

Die Schweiz braucht einen Punkt

In Gruppe 2 reicht der Schweiz um Noelle Maritz und Lara Dickenmann ein Zähler im Spiel gegen den Zweiten aus Schottland (Donnerstag, 30. August), um im nächsten Jahr beim Turnier in Frankreich dabei zu sein. Etwas komplizierter gestaltet es sich dagegen für Kristine Mindes und Caroline Hansens norwegische Auswahl, welche die beiden noch ausstehenden Partien der Gruppe 3 gegen die Slowakei und den Tabellenführer aus der Niederlande gewinnen muss, um Rang eins zu erreichen und ebenfalls sicher zur Endrunde reisen zu können. Auch England (Gruppe 1) mit Mary Earps müsste - aktuell auf Rang zwei stehend – gegen den Ersten Wales siegen und dann im letzten Gruppenspiel entweder auf einen Ausrutscher der Waliser hoffen oder nachlegen. Dann wäre die direkte Qualifikation ebenfalls geschafft.

Alle Wölfinnen-Länderspiele auf einen Blick

Almuth Schult, Babett Peter, Lena Goeßling, Joelle Wedemeyer, Sara Doorsoun und Alexandra Popp (Deutschland)
Samstag, 1. September, 16.55 Uhr: Island – Deutschland (WM-Qualifikation)
Dienstag, 4. September, 17 Uhr: Färöer-Inseln – Deutschland (WM-Qualifikation)
Nilla Fischer (Schweden)
Donnerstag, 30. August, 18.45 Uhr: Schweden – Ukraine (WM-Qualifikation)
Dienstag, 4. September, 17 Uhr: Dänemark – Schweden (WM-Qualifikation)
Caroline Hansen und Kristine Minde (Norwegen)
Freitag, 31. August, 20 Uhr: Slowakei – Norwegen (WM-Qualifikation)
Dienstag, 4. September, 17 Uhr: Norwegen – Niederlande (WM-Qualifikation)
Ewa Pajor (Polen)
Freitag, 31. August, 16 Uhr: Weißrussland – Polen (WM-Qualifikation)
Dienstag, 4. September, 17 Uhr: Polen – Schweiz (WM-Qualifikation)
Pernille Harder (Dänemark)
Donnerstag, 30. August, 19 Uhr: Dänemark – Kroatien (WM-Qualifikation)
Dienstag, 4. September, 17 Uhr: Dänemark – Schweden (WM-Qualifikation)
Sara Gunnarsdottir (Island)
Samstag, 1. September, 16.55 Uhr: Island – Deutschland (WM-Qualifikation)
Dienstag, 4. September, 17 Uhr: Island – Tschechien (WM-Qualifikation)
Lara Dickenmann und Noelle Maritz (Schweiz)
Donnerstag, 30. August, 20.35 Uhr: Schottland – Schweiz (WM-Qualifikation)
Dienstag, 4. September, 17 Uhr: Polen – Schweiz (WM-Qualifikation)
Claudia Neto (Portugal)
Donnerstag, 30. August, 18 Uhr: Moldawien – Portugal (WM-Qualifikation)
Dienstag, 4. September, 18 Uhr: Portugal – Rumänien (WM-Qualifikation)
Mary Earps (England)
Freitag, 31. August, 20.45 Uhr: Wales – England (WM-Qualifikation)
Dienstag, 4. September, 17 Uhr: Kasachstan – England (WM-Qualifikation)
Zsanett Jakabfi (Ungarn)
Dienstag, 4. September, 17 Uhr: Ukraine – Ungarn (WM-Qualifikation)