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Wolfsspuren am Montag

U21-EM geht weiter / Mehmedi-Einsatz bei Schweiz-Sieg / Zehn Pokalsiege für Popp / Trommelwirbel.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es zum Feierabend immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: Die K.-o.-Phase der U21-EM startet heute, ein erster erfolgreicher Test für die Schweiz, ein Meilenstein für Alexandra Popp und eine besondere Anfeuerung.

Weiter geht’s für Baku: Noch bevor die große EM in diesem Sommer ansteht, wird die Finalrunde der U21-Europameisterschaft ausgetragen. Für VfL-Spieler Ridle Baku und das deutsche Team von Trainer Stefan Kuntz geht das im März mit der Gruppenphase gestartete Turnier am heutigen Montag, 31. Mai (Anstoß um 21 Uhr), mit dem Viertelfinale gegen Dänemark weiter. Der TV-Sender ProSieben überträgt ab 20.15 Uhr live.

Mehmedi und die Schweiz siegen: Vor dem EM-Start am 11. Juni besiegte die Schweiz die USA in einem Testspiel mit 2:1. Während Kevin Mbabu in dieser Partie nicht zum Aufgebot gehörte, kam Admir Mehmedi nach 68 Minuten für Breel Embolo aufs Feld. Die US-Amerikaner gingen nach fünf Minuten durch Sebastian Lletget in Führung, ehe Ex-Wolf Ricardo Rodriguez für die Eidgenossen ausglich (10. Spielminute). Den 2:1-Siegtreffer erzielte der Frankfurter Steven Zuber (63.).

Zehnter Pokal für Popp: Mit dem Pokal-Triumph der Wölfinnen am gestrigen Sonntag konnte Alexandra Popp einen großartigen Meilenstein feiern. Denn der gestrige war bereits ihr zehnter Titelgewinn in diesem Wettbewerb. Nicht nur, dass sie bei allen acht Titeln der Wölfinnen dabei war, bereits vorher gewann sie in den Jahren 2009 und 2010 zweimal den Pokal mit dem FCR 2001 Duisburg (heute MSV Duisburg). Popp ist allerdings nicht die einzige Spielerin, die bei allen Triumphen der Grün-Weißen im Pokal dabei war, auch Anna Blässe, Lena Goeßling und Zsanett Jakabfi haben alle acht Titelgewinne miterlebt.

Prominenter Fanclub: Zwar waren beim DFB-Pokalfinale im Kölner RheinEnergieSTADION wegen der anhaltenden Corona-Pandemie keine Zuschauer zugelassen, ordentlich Lärm wurde vor Ort für die Frauen des VfL Wolfsburg trotzdem gemacht. Dafür verantwortlich: die angeschlagenen und verletzten Wölfinnen sowie die VfL-Frauen des erweiterten Kaders. Die Spielerinnen auf dem Platz staunten nicht schlecht, als VfL-Kapitänin Alexandra Popp, Kathrin Hendrich, Pauline Bremer, Katarzyna Kiedrzynek, Sofie Svava und die jungen Wölfinnen Lotta Cordes, Lisanne Gräwe und Julia Kassen auf der Tribüne wild mit Holzlöffeln auf Kochtöpfen trommelten und Fangesänge anstimmten – bekanntlich mit Erfolg!