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Wolfsspuren am Montag

Zwei Verabschiedungen / Ein Debüt und ein Jubiläum / Kapitän Arnold / Mehrere Ex-Wölfe steigen auf.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es zum Feierabend immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute unter anderem im Fokus: Zwei Verabschiedungen, ein Debüt, ein Jubiläum, Kapitän Arnold und mehrere Ex-Wölfe schaffen den Sprung in die Bundesliga.

Zwei Verabschiedungen: Bevor der 34. Spieltag der Wölfe gegen Mainz am vergangenen Samstag losging, wurde es in der Volkswagen Arena noch einmal emotional – denn für Heribert Rüttger war es die letzte Partie als VfL-Zeugwart und daher wurde er noch vor dem Anpfiff offiziell verabschiedet. Nach mehr als 21 Jahren bei den Grün-Weißen, in denen „Herbie“ von der Meisterschaft über den Abstiegskampf bis hin zum DFB-Pokalsieg so ziemlich alles erleben durfte, geht er in den wohlverdienten Ruhestand. Um Rüttger einen besonderen Abschied zu bereiten, trug das komplette Team beim Aufwärmen übrigens ein Shirt, auf dem das Konterfei des 64-Jährigen abgebildet war. Auch für Jeffrey Bruma endet mit dieser Spielzeit die Zeit bei den Wölfen. Der Innenverteidiger, der im Jahr 2016 nach Wolfsburg wechselte, wurde ebenfalls noch vor Anpfiff des Duells verabschiedet. Danke Herbie, danke Jeff!

Debüt und Jubiläum: In der 57. Minute des Heimspiels gegen Mainz war es für Tim Siersleben so weit: Der 20-jährige Innenverteidiger kam für John Anthony Brooks in die Partie und konnte damit sein Bundesliga-Debüt feiern. Bereits 99 Spiele mehr auf dem Buckel im deutschen Oberhaus hat Wout Weghorst, der rechtzeitig mit der letzten Partie der Saison die 100 vollmachte. Glückwunsch, Wout!

Kapitän Arnold: Da weder Kapitän Josuha Guilavogui noch sein Stellvertreter Koen Casteels gegen den 1. FSV Mainz 05 spielten, durfte Maximilian Arnold die Wölfe mit der Kapitänsbinde auf das Feld führen. VfL-Cheftrainer Oliver Glasner begründete die für jeden VfL-Fan wahrscheinlich komplett logische Entscheidung so: „Max war einer unserer konstantesten Spieler in dieser Saison, der unser Spiel prägt und vorangeht. Aufgrund seiner Leistung und seiner Persönlichkeit hat er es sich verdient, die Kapitänsbinde zu tragen.“ 

Spieler des Tages: Mit seinem Doppelpack bei RB Leipzig ließ Maximilian Philipp den Wölfe-Anhängern in der Vorwoche schon keine andere Wahl – und auch nach dem letzten Saisonspiel führte kein Weg an ihm vorbei. Philipp, der mit seinem sechsten Saisontreffer das zwischenzeitliche 1:1 markierte, wurde mit insgesamt 49 Prozent der Stimmen erneut zum „Man of the Match“ gekürt. 

Ex-Wölfe steigen auf: Sowohl der VfL Bochum als auch die SpVgg Greuther Fürth machten am gestrigen Sonntagnachmittag den Aufstieg in die Bundesliga perfekt. Damit kommt es in der nächsten Saison zu einigen Wiedersehen: Schließlich sind beim Bochumer VfL mit Cheftrainer Thomas Reis, Geschäftsführer Sport Sebastian Schindzielorz sowie Torwart Patrick Drewes und bei den Kleeblättlern mit Paul Seguin, Luca Itter, Paul Jaeckel (wechselt im Sommer zu Union Berlin) und Anton Stach einige frühere Wölfe aktiv. Wir freuen uns auf hoffentlich packende Duelle!