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Wolfsspuren am Montag

Ein Goalgetter, ein Dauerläufer, die Trainingswoche.

Der VfL-Wolfsburg-Spieler Wout Weghorst feiert ein Tor mit seinen Mitspielern. Auf der rechten Seite ist das Logo der Wolfsspuren zu sehen.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig die „Wolfsspuren“: kurze Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um das Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es zum Feierabend immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute unter anderem im Fokus: ein Goalgetter und ein Dauerläufer.

Noch 71: Sein wuchtiger Kopfball zum 2:2-Ausgleich bei Union Berlin, den er im Anschluss mit Vorbereiter Joao Victor feierte, bedeutete den insgesamt 28. Ligatreffer für VfL-Goalgetter Wout Weghorst im grün-weißen Trikot. Und gleichzeitig den Sprung des 27-Jährigen unter die Top 10 der besten niederländischen Torjäger der Bundesliga-Historie. Denn damit hat er nun Arie van Lent (früher Bremen und Gladbach, 27 Treffer) verdrängt. Nun gilt es, sich noch weiter nach vorne zu arbeiten. 13 Treffer fehlen zum Beispiel noch auf den ehemaligen Wolf und jetzigen Frankfurter Bas Dost. Um allerdings Arjen Robben noch zu knacken und damit als allererster Niederländer dreistellig zu treffen, bräuchte es noch den einen oder anderen Dreierpack mehr. Der frühere Bayern-Akteur beendete seine Karriere nämlich mit 99 Liga-Treffern auf dem Konto. 

Verdienter Applaus: Von den nach Berlin-Köpenick mitgereisten Wölfe-Fans wurde nicht nur der Weghorst-Treffer beklatscht, auch ein ehemaliger Meisterspieler erhielt von den grün-weißen Anhängern noch vor Anpfiff hörbaren Respekt. Beeindruckende 400 Mal stand Christian Gentner nun im Oberhaus auf dem Rasen – und vor der Partie an der Alten Försterei wurden die besten Spielszenen des 34-Jährigen auf der Leinwand gezeigt. Einen expliziten Glückwunsch durch das Social-Media-Team des VfL hatte er schon vorher erhalten. Hier könnt ihr nochmal seine Top-5-Tore im Wölfe-Trikot genießen.

Etwas durchschnaufen: Nach kräftezehrenden Englischen Wochen mit hohem Pensum und einem eminent erfolgreichen Februar auf nationalem und internationalem Parkett sowie der gehaltenen Serie ohne Niederlage beim 2:2-Moralakt bei Union Berlin geht es nach dem anstehenden Liga-Spiel gegen Leipzig am kommenden Samstag, 7. März (Anstoß um 15.30 Uhr) bereits wieder in die nächsten Englischen Wochen mit erneut fünf Spielen in 14 Tagen. Grund genug für VfL-Cheftrainer Oliver Glasner, seinen Schützlingen nach der abschließenden Regenerationseinheit am gestrigen Sonntag zwei freie Tage zu gönnen. Auf den Trainingsplatz geht es dann wieder am Mittwoch ab 11.30 Uhr.