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Wolfsspuren am Montag

Kapitän im Gästeblock / Jenz und Amoako überraschen / Geburtstag eines legendären Remis.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig zum Feierabend die „Wolfsspuren“: Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: das Abschneiden der aktuell Verliehenen, ein Überraschungsbesuch Maximilian Arnolds, ein Torfest vor einem Vierteljahrhundert und der nächste Fansong.

Viele Einsatzminuten: Die aktuell verliehenen Grün-Weißen waren am Wochenende wieder mal gefragte Kräfte. Fast alle, die zum Einsatz kamen, spielten auch über die volle Distanz. So etwa Moritz Jenz, dem mit Mainz 05 ein beachtlicher 2:1-Erfolg in Leipzig gelang. Stammkraft Vaclav Cerny bezog mit den Glasgow Rangers eine Heimniederlage (1:2 gegen Motherwell), während Cedric Zesiger mit dem FCA gegen den SC Freiburg immerhin eine Nullnummer herausbekam. Dzenan Pejcinovic erlebte im Fortuna-Trikot ein 1:2 gegen Greuther Fürth. Zum zweiten Mal in Folge spielte Bartol Franjic durch und erreichte mit Dinamo Zagreb gegen Hadjuk Split ein 2:2. Nichts zu holen war für den SC Verl mit Stammkeeper Philipp Schulze in Dresden (0:3). Nur die ersten 45 Minuten war Kofi Amoako im Auswärtsspiel des VfL Osnabrück mit von der Partie, bejubelte dafür aber einen 2:1-Auswärtscoup bei Spitzenreiter Energie Cottbus. Außerdem feierte Eryk Grzywacz seinen Einstand im Trikot des 1. FC Nürnberg. Für das zweite Team des FCN kam er die ersten 63 Minuten des Regionalliga-Heimspiels gegen DJK Vilzing zum Zug – Endstand: 1:1.

Mittendrin statt nur dabei: Der Gästeblock ist bei Spielen der Wölfe nicht nur grundsätzlich ein stimmungsvoller Ort, auch punktetechnisch hat sich ein Besuch in der laufenden Saison schon oft genug voll ausgezahlt. Beim Nordduell in Bremen erlebten die VfL-Fans außerdem noch eine schöne Überraschung, als sich nach dem Seitenwechsel mit einem Mal der aktuell verletzte VfL-Kapitän Maximilian Arnold den Weg durch die Menge bahnte, um die zweite Halbzeit inmitten des grün-weißen Anhangs live aus der Gästekurve zu verfolgen. 

Jubiläum eines Torfestivals: Ob man ein Unentschieden abfeiern kann, hängt in der Regel vom konkreten Spielverlauf ab. In diesem Fall jedenfalls wird, wer damals live dabei gewesen ist, sich in jedem Fall erinnern. Im Heimspiel der Saison 1999/2000 lag der VfL gegen den HSV bereits mit 0:3 sowie nach dem Anschlusstreffer Zoltan Sebescens mit 1:4 zurück. Nach dem Seitenwechsel schufteten die Wölfe sich dann derart unnachgiebig zurück, dass es am Ende 4:4 stand. Sebescen knipste dreimal insgesamt (53./54./55.), Jürgen Rische (74.) besorgte den umjubelten Ausgleich. Warum das an dieser Stelle nochmal aufgewärmt wird? Weil dieses legendäre Schützenfest heute genau 25 Jahre her ist. Die eigentliche Pointe folgte übrigens ein halbes Jahr später: Denn auch das direkt folgende Heimspiel zwischen Grün-Weiß und den Rothosen endetet wahrhaftig 4:4. 

Fansong für Pauli abgeben: Seit dieser Saison werden in Zusammenarbeit mit VfL-Partner Radio 38 bei den Heimspielen der Grün-Weißen bekanntlich musikalische Wünsche erfüllt. Natürlich auch wieder am kommenden Samstag, 8. März (Anstoß um 15.30 Uhr), wenn die Elf von Ralph Hasenhüttl den FC St. Pauli empfängt. Seinen Lieblingstitel kann man ab sofort einreichen. 

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