Erster Treffer für Oranje: Die Generalprobe der Niederlande vor der am Freitag beginnenden Europameisterschaft ist gelungen. Der 3:0-Erfolg der Elftal gegen Georgien in Enschede war vor allem für VfL-Angreifer Wout Weghorst ein ganz besonderer: Im seinem sechsten Länderspiel gelang ihm nämlich endlich der erste Treffer. Das zwischenzeitliche 2:0 (55. Minute) wurde übrigens auch von den Oranje-Anhängern ausgiebig bejubelt, die Weghorst sogar mit Sprechchören feierten. Den EM-Auftakt absolviert die Niederlande dann am Sonntag gegen die Ukraine (Anstoß in Amsterdam ist um 21 Uhr, live im Ersten).
Weitere Generalproben: Bevor Österreich am Sonntag (Anstoß um 18 Uhr, Bukarest, live im Ersten) gegen Nordmazedonien in die EM startet, stand am gestrigen Sonntag noch ein Testspiel auf dem Programm. Beim 0:0 gegen die Slowakei kamen weder Pavao Pervan (Bank) noch Xaver Schlager (nicht im Kader) zum Einsatz. Josip Brekalo wurde dagegen beim 0:1 der kroatischen Auswahl in Belgien in der 70. Minute eingewechselt. Auch für die Vatreni startet die Euro dann am Sonntag: In London geht es gegen England (Anstoß um 15 Uhr, live im Ersten)
Doppel-Geburtstag: VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer feiert heute seinen 37. Geburtstag, Kevin Hofland, früherer Wölfe-Kapitän und bald VfL-Assistenztrainer, wird 42. Wir wünschen beiden alles Gute zum Ehrentag!
Pele bedankt sich: In der vergangenen Woche jährte sich das im VfL-Stadion am Elsterweg ausgetragene Freundschaftsspiel zwischen den Wölfen und dem FC Santos um Superstar Pele zum 60. Mal. In Erinnerung an dieses Duell boten der portugiesische VfL-Twitter-Kanal und der FC Santos eine Art „Liveticker“ an, in dem sie die spannendsten Momente der Partie aufgriffen. Dieser Aufwand wurde belohnt: Pele höchstpersönlich bedankte sich für die vielen Tweets.
Zwölfmal „Auf Wiedersehen“: Einige dicke Tränen verdrückten Spielerinnen und Mitglieder des Trainer- und Staff-Teams der Wölfinnen nach Abpfiff des letzten Spiels in der Saison 2020/2021 – und das nicht, weil der Meisterschaftstraum wegen des Erfolgs der Münchnerinnen gegen Frankfurt geplatzt war, sondern weil es Zeit geworden war, von einer ganzen Menge verdienter Spielerinnen, Trainer und Trainerinnen sowie Staff-Mitgliedern Abschied zu nehmen. Zsanett Jakabfi und Lara Dickenmann verabschiedeten sich nicht nur vom VfL Wolfsburg, sondern auch von ihrer aktiven Profikarriere, während Lena Goeßling, Friederike Abt, Fridolina Rolfö und Ingrid Engen einen neuen Weg einschlagen. Herzliche Worte richteten Cheftrainer Stephan Lerch und die Co-Trainerinnen Ariane Hingst und Theresa Merk an die Mannschaft und Mitarbeiter, bevor sie Lebewohl sagten. Einige Tränen kullerten auch bei den Verabschiedungen von Videoanalystin Donna Newberry und den Physiotherapeutinnen Ewa Gehring und Fee-Maresa Müller.
Euch alle werden wir sehr vermissen und wünschen alles Gute für eure Zukunft!