Wolfsspuren

Wolfsspuren am Freitag

Achtelfinale terminiert, Schmadtke im Sportstudio, Blässe-Treffer zur Wahl beim Tor des Jahres.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig die „Wolfsspuren“: kurze Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es zum Feierabend immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: der Termin für das DFB-Pokal-Achtelfinale steht, Jörg Schmadtke zu Gast im Sportstudio, Pierre Littbarski beim Wölferadio, Blässe-Treffer kann Tor des Jahres werden und Überraschung zu Eckhard Krautzuns 80. Geburtstag.

Die Knappen kommen am Mittwoch: Der Deutsche Fußball-Bund hat die Paarungen im DFB-Pokal-Achtelfinale zeitgenau angesetzt. Demnach treten die Wölfe am Mittwoch, 3. Februar, in der heimischen Volkswagen Arena gegen den FC Schalke 04 an. Anstoß des vierten Duells dieser Mannschaften im nationalen Pokal (1970/1971 und 2017/2018 kamen die Knappen weiter, 2007/2008 die Grün-Weißen) ist um 18.30 Uhr. Sport1 und Sky übertragen live.

Einschalten I: Auch das morgige Heimspiel unserer Wölfe gegen die Bullen von RB Leipzig findet aufgrund der Corona-Pandemie leider wieder ohne direkten Fan-Support in der Volkswagen Arena statt. Umso schöner, dass es spannende Alternativen gibt, die Partie voller Emotionen zu verfolgen. Ab 15.15 Uhr meldet sich wieder das „Wölferadio Arena Live“, um die Partie mit grün-weißer Brille zu kommentieren und analysieren. Co-Kommentator wird wieder einmal Weltmeister und VfL-Markenbotschafter Pierre Littbarski sein.

Einschalten II: Nach der Partie gegen Leipzig gibt es eine weitere Einschaltempfehlung für Wölfe-Fans – am Samstagsabend ist VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke zu Gast im „Aktuellen Sportstudio“ im ZDF. Ab 23 Uhr spricht er mit Moderator Jochen Breyer dann hoffentlich über die weiterhin ungeschlagene Heimserie der Wölfe in der Bundesliga.

Blässe-Tor in der Auswahl: Wölfinnen-Urgestein Anna Blässe setzte sich im vergangenen Jahr bei der Abstimmung zum „Tor des Monats Juli“ durch: Mit ihrem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:2 im DFB-Pokalfinale gegen die SGS Essen verwies sie in der von der ARD-Sportschau durchgeführten Abstimmung unter anderen Bayerns David Alaba auf die folgenden Plätze. Nun steht der Treffer der 33-Jährigen, die seit 2007 das VfL-Trikot trägt, erneut zur Wahl: Diesmal wird das „Tor des Jahres 2020“ gesucht. Abgestimmt werden kann bis zum 24. Januar, die Siegerin oder der Sieger wird dann am 31. Januar bekanntgegeben. Übrigens: Der bislang einzige Wolfsburger, dem ein Tor des Jahres gelang, ist Grafite. Das Zaubertor des Brasilianers beim 5:1 gegen den FC Bayern München in der Meistersaison 2008/2009 wurde zum „Tor des Jahres 2009“ gewählt.

Jetzt abstimmen

Überraschende Geburtstagspost: Mehr als 25 Jahre sind zwar vergangen, seit Eckhard Krautzun Chefcoach des VfL Wolfsburg war. Zu den Grün-Weißen hat er aber nach wie vor eine enge Verbindung. Beim Jubiläumsspiel „97er Aufstiegshelden gegen VfL-Allstars“ vor dreieinhalb Jahren saß das Urgestein glatt noch einmal auf der VfL-Trainerbank. Noch immer ist seine Expertise außerdem im Hause gefragt, denn als ausgewiesener Fachmann für den internationalen Fußball, speziell den chinesischen Markt, ist Krautzun noch regelmäßig für die Wölfe im Einsatz. Andersherum hat der 80-Jährige nun wieder ein frisches VfL-Trikot im Schrank. Denn pünktlich zu seinem runden Geburtstag am Mittwoch hat ihn Überraschungspost aus Wolfsburg erreicht, für die er sich umgehend mit warmen Worten bedankte. „Ganz herzlichen Dank an den VfL. Das schöne Trikot, dazu die vielen Videobotschaften meiner ehemaligen VfL-Spieler: Ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut“, so Krautzun.