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Wolfsspuren am Dienstag

Bakus Leistung gewürdigt, Weghorsts Jubel erklärt, Littbarskis Besuch beim Kurzfilm-Festival.

Der VfL präsentiert euch regelmäßig die „Wolfsspuren“: kurze Splitter, Anekdoten, Zitate und andere Kurzmeldungen rund um unser Wolfsrudel. Ob Wölfe, Wölfinnen oder Jungwölfe – hier gibt es zum Feierabend immer mal wieder Spannendes rund um den Klub serviert. Heute im Fokus: Die Würdigung eines gelungenen Startelf-Debüts, Pfälzer Dialekt und Pierre Littbarski bei der 11mm Shortkicks-Gala.

Baku mehrfach gewählt: Nachdem Ridle Baku beim Heimspiel gegen den FC Augsburg zu seinem ersten Kurzeinsatz in Grün-Weiß kam, stand der Wölfe-Sommerneuzugang am Samstagabend in Mönchengladbach in der Startelf, überzeugte mit einer guten Leistung und gab darüber hinaus die sehenswerte Vorlage zum Ausgleich. So fand sich der junge Außenverteidiger jetzt in der Elf des Spieltages des Kickers wieder. Auch die Community der Fußballseite transfermarkt.de wählte Baku in die Elf des Tages und die VfL-Fans machten den 22-Jährigen zu ihrem Man of the Match.

„Raus aus dem Gascho“: Der, der beim vergangenen Bundesliga-Spieltag die Vorlage Bakus verwertete, war Wölfe-Angreifer Wout Weghorst, der seinen Treffer doch etwas ungewohnt bejubelte. So hielt er sich geradezu auf dem Weg zur VfL-Bank die Hand wie Gitterstäbe vors Gesicht und rannte direkt in die Arme von VfL-Zeugwart Heribert „Herbie“ Rüttger. Nach dem Spiel klärte der Niederländer auf, dass es sich dabei offenbar um einen „Running Gag“ zwischen den beiden handelte, da Herbie, gebürtiger Pfälzer, dem Angreifer vor kurzem das Wort „Gascho“ als Pfälzer Dialekt für Gefängnis beibrachte. „Ich glaube, dass es wenige Menschen in Deutschland gibt, die wissen, was dieses Wort bedeutet. Wir hatten die ganze Woche Spaß mit diesem Wort, haben Herbie ein bisschen veralbert. Und ich habe gesagt, wenn ich treffe, dann laufe ich zu dir, dann geht’s mal raus aus dem Gascho“, so der Torschütze.

Littbarski stimmt für Maradonas Beine: Neue Rolle für VfL-Markenbotschafter Pierre Littbarski: Der Weltmeister von 1990 saß bei der #11mm Shortkicks-Gala in der Jury. Diese vergab den Award für den besten Kurzfilm des Wettbewerbs an die deutsch-palästinensische Produktion „Ijrain Maradona / Maradona's Legs". Die Geschichte vom fehlenden Bild des Unterkörpers von Maradona im Panini-Album der WM 1990 sorgte bei Littbarski für besondere Erinnerungen: „Gegen die habe ich ja noch gespielt", sagte der Weltmeister über seine Kontrahenten und Mitspieler, die in dem Kurzfilm nur als Sticker vorkommen.