Frauen

Wölfinnen treffen auf Werder

Die VfL-Frauen testen gegen den Zweitliga-Spitzenreiter SV Werder Bremen.

Pernille Harder im Dribbling im Training am Elsterweg.

Die erste Trainingswoche liegt hinter den Frauen des VfL Wolfsburg, nun steht der erste Formtest auf dem Programm: Am morgigen Samstag, 18. Januar (Anstoß um 14 Uhr), trifft der Tabellenführer der FLYERALARM Frauen-Bundesliga auf Zweitliga-Spitzenreiter SV Werder Bremen. Die Partie ist zwar nicht öffentlich, allerdings werden die Fans der Wölfinnen über den Twitter-Kanal der VfL-Frauen auf dem Laufenden gehalten. Im Trainingslager an der portugiesischen Algarve finden dann zwei weitere Testspiele statt: Am 24. Januar geht’s gegen den FC Twente, am 31. Januar folgt das Kräftemessen mit Liga-Konkurrent 1. FFC Frankfurt.

„Neuen Input einbringen“

In der letzten Saison standen sich die VfL-Frauen und der SV Werder Bremen noch in der Bundesliga gegenüber – in der nächsten Spielzeit dürfte dies ebenso wieder der Fall sein. Vieles spricht für einen direkten Wiederaufstieg der Werder-Frauen, die „eigentlich in der Frauen-Bundesliga zu Hause sind“, wie VfL-Cheftrainer Stephan Lerch findet. Und damit eigne sich das Team aus der Hansestadt als optimaler Testgegner. „Wir wollen einige Elemente, an denen wir schon länger arbeiten, verfeinern, gleichzeitig aber auch schon neuen Input aus den ersten Trainingstagen einbringen“, gibt Lerch als Zielsetzung aus. „Die Erkenntnisse aus dieser Partie werden wir dann mit ins Trainingslager nehmen.“

Ohne Janssen und Janogy

Nach dem vollzähligen Trainingsstart melden zwei Spielerinnen kleinere gesundheitliche Einschränkungen: Bei Dominique Janssen haben sich die Rückenprobleme, die ihr bereits vor Weihnachten zu schaffen machten, wieder bemerkbar gemacht. „Sie hatte jetzt lange keine Fußball-Belastung mehr“, vermutet Lerch als mögliche Ursache. Bis zum Trainingslager sollte die Abwehrspielerin, die momentan individuell arbeitet, wieder vollumfänglich belastbar sein. Neuzugang Madelen Janogy klagt derweil über muskuläre Probleme – womöglich eine Folge der hohen Trainingsintensität. Ihr Debüt im Test gegen Werder ist daher unwahrscheinlich.