Im Bundesliga-Duell in der 2. Runde des DFB-Pokals konnten sich die Grün-Weißen bei Hannover 96 mit 2:0 (1:0) durchsetzen und zogen somit ins Achtelfinale des nationalen Cup-Wettbewerbs ein. Die Gäste nutzten einen sehenswerten Spielzug, um in Führung zu gehen: Nach Vorarbeit von Wout Weghorst und Daniel Ginczek schlug ein satter Rechtsschuss von Admir Mehmedi in der kurzen Ecke ein (20. Minute). Daraufhin war das Team von Trainer Andre Breitenreiter zwar bemüht, aktiver zu werden, kam aber kaum gefährlich vor das Gehäuse von Koen Casteels. Der VfL kämpfte, hielt dagegen und wurde belohnt. In der dritten Minute der Nachspielzeit sorgte Weghorst für endgültige Gewissheit. Die Niederländer drückte den Ball zum 2:0-Endstand über die Linie. Mit dem Sieg bauten die Wölfe ihre blitzzaubere Derbystatistik aus und setzten sich auch im dritten Pokalspiel gegen den niedersächsischen Nachbarn durch. Weiter geht es in der Fußball-Bundesliga am Samstag, 3. November. In der Volkswagen Arena zu Gast ist dann Tabellenführer Borussia Dortmund (Anstoß um 15.30 Uhr, Tickets gibt es hier).
Doppelter VfL-Wechsel in der Startelf
VfL- Coach Labbadia wechselte im Vergleich zum 3:0-Erfolg bei Fortuna in Düsseldorf doppelt Elvis Rexhbecaj und Mehmedi verdrängten Josip Brekalo und Renato Steffen auf die Bank. Beim Gastgeber tauschte 96-Trainer Breitenreiter nach der 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg gleich auf vier Positionen: Keeper Philipp Tschauner sowie Iver Fossum, Takuma Asano und Hendrik Weydandt starteten für Michael Esser, Pirmin Schwegler, Niclas Füllkrug und Bobby Wood.