
Wölfe besuchen Mitarbeiter
Stippvisite bei Volkswagen und Autostadt.

Solidarität in schweren Zeiten: Die beiden VfL-Profis Daniel Ginczek und John Anthony Brooks besuchten Ende der vergangenen Woche das Werk Wolfsburg. Mit den Kollegen der Werkfeuerwehr und des Gesundheitszentrums tauschten sich die Wölfe über die aktuelle Ausnahmesituation aus. Admir Mehmedi und Koen Casteels schauten derweil in der Autostadt bei den Mitarbeitern im Verkauf an Werksangehörige vorbei.
In schwierigen Zeiten zusammenhalten
„Es ist toll zu sehen, wie sich die Spieler für das was wir tun, interessieren. Das zeigt, dass wir uns alle mit Volkswagen am Standort Wolfsburg identifizieren und auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten“, sagte Dr. Lars Nachbar, Leiter des Konzern-Gesundheitswesens. Die Grün-Weißen gaben interessante Einblicke, wie sich ihr Arbeitsalltag während der letzten Wochen gestaltet hat. Ginczek erzählte, dass er nach Wochen des Einzeltrainings froh sei, dass er und seine Teamkollegen seit einigen Tagen endlich wieder in Kleingruppen auf dem Platz trainieren dürfen. „Es ist aktuell nicht einfach, aber wir geben zusammen richtig Gas“, sagte der Stürmer. Das Ziel: Fit sein, wenn die Bundesliga-Saison irgendwann fortgesetzt wird. Fitness ist auch ein wichtiges Thema für die Mitarbeiter der Werkfeuerwehr – und das nicht nur in Zeiten von Corona. Schließlich müssen die Brandschützer im Jahr zu knapp 2.700 Einsätzen ausrücken. Ginczek und Brooks bekamen eine exklusive Führung durch den Fitnessraum der Werkfeuerwehr.

Trikots statt Autogramme
Um das Ansteckungsrisiko so klein wie möglich zu halten, schrieben die beiden VfL-Profis diesmal – anders als sonst üblich – keine Autogramme, auch auf die bei den Mitarbeitern sonst heiß begehrten Fotos wurde verzichtet. Stattdessen hatten Ginczek und Brooks sowie Casteels und Mehmedi, alle übrigens ausgestattet mit Mundschutz, unterschriebene Trikots als Gastgeschenke mitgebracht. Eine Geste, die bei den Volkswagen Mitarbeitern gut ankam.
