Männer

Wölfe auswärts stärker

Wissenswertes zum Spiel gegen Borussia Mönchengladbach.

Nach der Länderspiel-Pause kehren die Wölfe zu einer ungewöhnlichen Anstoßzeit in ihr Kerngeschäft zurück. Am Samstagabend um 20.30 Uhr rollt sonst selten der Ball in der Bundesliga. In dieser Saison wird es diese Anstoßzeit nur zweimal geben, am 4. und am 8. Spieltag. Der Grund dafür sind die um einen Tag verlängerten FIFA-Abstellungsperioden im Oktober und im November, um die ausreichende Regeneration der Nationalspieler zu gewährleisten. Somit finden an diesen zwei Spieltagen jeweils keine Freitagsspiele statt. Die Niedersachsen gehen ohne Niederlage, aber auch ohne Liga-Sieg in die Partie gegen Borussia Mönchengladbach. Die Gastgeber sind hingegen mit einer 0:3-Niederlage gegen Borussia Dortmund in die noch junge Saison gestartet, konnten sich dann mit einem 1:1-Unentschieden gegen Union Berlin und einem 3:1-Sieg gegen den 1. FC Köln deutlich steigern.

Weitere Daten und Fakten

  • Wölfe mit starker Auswärtsbilanz: Sechs der vergangenen neun Auswärtsspiele in der Bundesliga wurden gewonnen, die einzige Auswärtsniederlage in diesem Zeitraum war am 32. Spieltag der Vorsaison das 0:3 in Mönchengladbach.

  • In der vergangenen Spielzeit war die Borussia vor heimischer Kulisse eine Macht: Hinter den Bayern (41 Punkte) waren die Niederrheiner das zweitbeste Heimteam der Liga (38 Punkte - zwölf Siege, zwei Remis, drei Niederlagen).

  • VfL-Neuzugang Maximilian Philipp könnte sein Bundesliga-Comeback ausgerechnet gegen seinen Lieblingsgegner feiern, denn zwei seiner drei Bundesliga-Doppelpacks schnürte er gegen Borussia Mönchengladbach (im September 2016 bei einem 3:1-Heimsieg für Freiburg sowie im September 2017 bei einem 6:1-Heimsieg für Dortmund).

  • Insgesamt acht Schweizer Nationalspieler stehen bei beiden Teams im Kader. Bei den Wölfen sind es Admir Mehmedi, Renato Steffen und Kevin Mbabu, bei der Borussia Yann Sommer, Nico Elvedi, Breel Embolo, Denis Zakaria und Michael Lang.

  • Ein Auge sollten die Grün-Weißen auf Nico Elvedi haben. Der Innenverteidiger brachte an den ersten drei Spieltagen 97 Prozent seiner Pässe zum Mitspieler.

  • In der Ferne wieder aus der Ferne erfolgreich? Josip Brekalo erzielte seine letzten vier Bundesliga-Tore alle per Weitschuss.

  • Der VfL Wolfsburg gewann in seiner Bundesliga-Historie gegen keinen anderen Verein so oft wie gegen Borussia Mönchengladbach (22-mal).

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