Männer

„Wir brauchen einen Top-Tag“

Der VfL Wolfsburg empfängt am Samstag Fortuna Düsseldorf.

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Vor der kommenden Heimpartie der Wölfe gegen den Aufsteiger Fortuna Düsseldorf (Samstag, 16. März, Anstoß 15.30 Uhr), der sich vom Tabellenende inzwischen bis auf den elften Platz vorgearbeitet hat, äußerte sich VfL-Cheftrainer Bruno Labbadia auf der vorbereitenden Pressekonferenz unter anderem über…

…die personelle Lage: Nachdem sich sowohl Felix Klaus als auch Renato Steffen unwohl gefühlt hatten, war Felix am gestrigen Mittwoch schon wieder dabei. Bei Renato ist es ein bisschen mehr, er konnte bisher nur separates Training machen. Da müssen wir sehen, wie er das verkraftet hat. Dazu haben wir William gestern als Vorsichtsmaßnahme aus dem Training genommen, weil er ein bisschen etwas muskulär gespürt hat. Ich gehe davon aus, dass er spielen kann. Bis auf Ignacio Camacho und Daniel Ginczek stehen alle weiteren Spieler zur Verfügung.

…das VfL-Offensivtrio hinter Wout Weghorst und die Qual der Wahl: Bei Admir ist bis jetzt das Problem gewesen, dass er nicht den kompletten Rhythmus hatte, weil er öfters ausgefallen ist. Was wiederum für Admir spricht, dass er eine große Torgefahr mit sich bringt, die wir einfach brauchen, zumal Daniel Ginczek nicht zur Verfügung steht. Meine jeweilige Entscheidung hängt natürlich davon ab, wie die Spiele davor gelaufen sind, wie sehr wir mit der Umsetzung durch die Spieler zufrieden und natürlich wie die Trainingseindrücke waren. Es ist ein enges Rennen: Jeder hat seine Stärken, manchmal hängt es auch ein bisschen vom Gegner ab und davon, wie jeder einzelne seine Stärken einbringen kann. Grundsätzlich gibt es aber nicht nur elf Stammspieler, sondern immer einen größeren Kreis von 14 bis 15 Spielern, die näher dran ist. Und natürlich ist die gesamte Mannschaft wichtig. Auch die Spieler, die hinten dran sind, machen einen Riesen-Job und haben einen wichtigen Anteil daran, dass es gut läuft.

…den Gegner Fortuna Düsseldorf: Wir treffen auf einen sehr guten Gegner, der eine gute Phase und insgesamt eine starke Entwicklung genommen hat. Die Fortunen haben auf Schalke 4:0 gewonnen und haben zuletzt auch gegen Frankfurt ein gutes Spiel gemacht, auch wenn das Ergebnis das nicht widerspiegelt. Wir wissen, dass wir am Samstag einen Top-Tag brauchen. Was ich mir wirklich wünsche ist, dass die Zuschauer im Stadion die Mannschaft komplett unterstützen, so wie sie es die ganze Saison getan haben. Das braucht die Mannschaft.

Siege sind alternativlos für das Selbstvertrauen.

…die Stärken Düsseldorfs: Sie sind extrem zusammengewachsen – noch mehr als ohnehin. Sie hatten ja bereits eine super Phase vor der Winterpause. Da haben sie wie wir neun Punkte geholt, was sie vom letzten Platz nach vorne getrieben hat. Sie haben Selbstvertrauen getankt. Sie treten gut als Mannschaft auf, haben auch ordentliche Einzelspieler und ein gutes Umschaltspiel. Das sind alles Dinge, die sie momentan in die Waagschale werfen. Deswegen brauchen wir in dem Spiel eine Top-Leistung.

…das 3:0 im Hinspiel und die Entwicklung der Fortuna seitdem: Das ist sicherlich jetzt eine andere Mannschaft. Sie haben den Turnaround durch Erfolgserlebnisse geschafft. Siege sind alternativlos für das Selbstvertrauen. Aber auch wir hatten da noch eine Phase mit mehr Wellenbewegungen. Wir haben mit einer sehr konzentrierten Leistung und einer guten Ordnung ein wichtiges Spiel gewonnen. Und in der jetzigen Phase folgen ohnehin nur noch wichtige Spiele.

…das Trainer-Urgestein Friedhelm Funkel: Er hat supergroßen Anteil am Erfolg der Fortuna. Von Friedhelm kann man einiges lernen, er ist ein Schlitzohr ohne Ende. So wie er früher gespielt hat, so ist er auch als Trainer. Man sieht, dass Erfahrung ein ganz wichtiger Baustein als Trainer ist, sie ist unersetzbar. Chapeau, wie er das in Düsseldorf gehändelt hat.

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