Traditionsmannschaft

Weiterkommen verpasst

VfL-Traditionsteam scheidet bei den Sportbuzzer-Masters nach der Gruppenphase aus.

Zwei Wochen zuvor hatten sie in Minden noch den Pokal gestemmt. Diesmal mussten die Spieler der VfL-Traditionself den anderen beim Jubeln zusehen: Bei den erstmals ausgetragenen Sportbuzzer-Masters in Hannover, einem prominent besetzten Hallenturnier in der Landeshauptstadt, kamen die Grün-Weißen am Sonntagnachmittag über die Vorrunde nicht hinaus. Drei Niederlagen aus drei Partien in Gruppe B ergaben in der Endabrechnung Platz vier. „Die Tagesform hat diesmal nicht ganz gestimmt, auch wenn durchaus mehr drin gewesen wäre", so Teamchef Roy Präger. „Wir hatten trotzdem sehr viel Spaß und kommen gern wieder. Großes Kompliment an die Organisatoren."

Drei Mal knapp geschlagen

Deutsche Meister, Champions-League-Teilnehmer, Weltpokalsieger – die Bundesliganostalgiker kamen beim Budenzauber in Hannover voll auf ihre Kosten. Allein die Wölfe-Gruppe war mit den Legenden von Borussia Mönchengladbach, Schalke 04 und Werder Bremen hochkarätig bestückt. Dass Grün-Weiß gegen alle den Kürzeren zog, täuschte darüber hinweg, dass es stets sehr eng zuging. Spektakulär vor allem das Duell mit den Hanseaten, die drei Mal führten und von Jan Schanda, Siegfried Reich und Matthias Grupe jedes Mal den Ausgleich kassierten, um letztlich doch noch 4:3 zu gewinnen. Beim 1:2 gegen die Fohlen markierte Jürgen Rische das VfL-Tor. Gegen die Knappen, die mit 4:2 gegen Grün-Weiß die Oberhand behielten, fielen die VfL-Treffer durch Ingo Vandreike sowie durch ein Selbsttor. 

Zum Pokalspiel nach Berlin

Den Gesamtsieg der Sportbuzzer-Masters feierte Hannover 96 dank eines 4:1-Finalerfolgs über den 1. FSV Mainz 05. Die VfL-Traditionself hat ihre Hallensaison für dieses Jahr derweil beendet. Das nächste Mal auf dem Rasen am Ball sind die grün-weißen Altstars wieder am 23. Februar, wenn es im Erstrundenspiel des Ü40-Pokals zum Auswärtsspiel beim Frohnauer SC nach Berlin geht.

In Hannover für den VfL Wolfsburg im Einsatz: Lennart Kutsche (TW), Nils Warnecke (TW), Detlev Dammeier, Mathias Stammann, Roy Präger, Gerald Schröder, Jürgen Rische, Ingo Vandreike, Ralf Elsner, Jan Schanda, Siegfried Reich, Matthias Grupe und Michael Krüger (Trainer) sowie als Organisatoren Matthias Beiler, Wolfgang Schoenke, Reginald Arnett und Klaus Voss.