Unter dem Motto „Hass geht tiefer – Für ein faires Miteinander auf allen Plätzen“ veranstaltet der VfL Wolfsburg den diesjährigen Vielfaltsspieltag am kommenden Wochenende. Sowohl das Spiel der Männer gegen den 1. FC Heidenheim am Samstag, 29. März, um 15.30 Uhr in der Volkswagen Arena als auch die Partie der Frauen gegen die SGS Essen am Sonntag, 30. März, um 18.30 Uhr im AOK Stadion finden im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus und des DFL-Aktionsspieltags „Stop Hate. Be a Team“ statt.
Ein klares Zeichen gegen Hassrede
Mit einer umfassenden Kampagne möchte der VfL Wolfsburg auf die zunehmende Problematik von Hasskommentaren und Beleidigungen in sozialen Netzwerken sowie im Stadion aufmerksam machen. Hass ist längst kein Randphänomen mehr – Spielerinnen und Spieler, Fans und Verantwortliche werden immer häufiger mit Beleidigungen und Bedrohungen konfrontiert. Worte haben Macht: Was als Kommentar beginnt, kann Menschen verletzen, sie einschüchtern und spalten. Dies schadet nicht nur den Betroffenen, sondern auch dem gesamten Sport und der Gesellschaft.
„Hass im Netz keine Chance geben“
Bereits am 18. März fand im Vorfeld des Spieltags ein Vortrag mit Aycha Riffi vom Grimme-Institut zum Thema „Hass im Netz keine Chance geben“ statt. Daran nahmen Mitarbeitende, Fans, Schülerinnen und Schüler von Partnerschulen sowie Spielerinnen und Spieler des VfL teil. Besonders engagierten sich Maximilian Arnold und Camilla Küver, die persönliche Erfahrungen teilten und die Diskussion aktiv bereicherten.