Rund um die UN-Weltklimakonferenz in Madrid bekennt sich der VfL Wolfsburg, als erster europäischer Top-Klub, gemeinsam mit den Vereinten Nationen zum Klimaschutz. Mit der Unterzeichnung der UN-Erklärung „Sports for Climate Action“ unterstreicht der Verein, dass dem Thema Klimaschutz im Klub eine hohe Priorität eingeräumt wird.
„Wir haben in der Geschäftsführung das Thema Klimaschutz neben der Jagd nach Bundesliga-Punkten zu einem wichtigen Baustein unseres sozialen und ökologischen Handelns erklärt. Wir werden wirkungsvolle Maßnahmen zur CO2-Reduktion anstreben und unserem Einfluß entsprechend handeln. Wir wollen Klimaschutz im Klub authentisch leben und nicht nur als Absicht versprechen“, so VfL-Geschäftsführer Michael Meeske.
Kontinuierliche Reduktion der CO2-Emissionen seit 2011 – 1,5°-Ziel im Fokus
Im Rahmen der Klimastrategie überprüft der VfL Wolfsburg aktuell mit externen Experten die Entwicklung von wissenschaftsbasierten Emissions-Reduktionszielen. Ziel ist ein angemessener Beitrag zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf maximal 1,5°C. Im kommenden Jahr wird der VfL seine zukünftigen Zielsetzungen bekannt geben. Top-Themen zur Zielerreichung sind unter anderem die Themen Mobilität und Heizmittelverbrauch.
Bereits mit dem weltweit ersten Nachhaltigkeitsbericht nach den Kriterien der GRI („Global Reporting Initiative“) haben die Wölfe 2012 Standards gesetzt. Im Zuge des Berichts wurden CO2-Reduktionsziele benannt. „Die systematische Herangehensweise an das Thema ökologische Nachhaltigkeit ist ein Alleinstellungsmerkmal des VfL im europäischen Spitzenfußball. Die Berechnung des alle zwei Jahre umfassend ermittelten CO2-Fußabdrucks zeigt, dass viele getroffene Maßnahmen zur Reduktion von CO2-Emissionen wirksam sind. Die konsequente Umstellung auf 100% Ökostrom (2011), Neubauten nach neusten Energieeffizienzstandards und die Schonung natürlicher Ressourcen durch den konsequenten Einsatz von LED, Nutzung von Mehrwegsystemen oder Einsatz von Recyclingpapier sind nur einige Beispiele. Jetzt gehen wir mit den vereinten Nationen den nächsten, großen Schritt“, so Nico Briskorn, Leiter Corporate Social Responsibility (CSR) beim VfL Wolfsburg.