Noch eine Woche bis zum Start der Frauenfußball-Europameisterschaft in den Niederlanden. Die Anspannung bei den Teilnehmerteams steigt immer mehr. Zur Vorbereitung auf das Highlight des Sommers waren auch zwei Wölfinnen am Wochenende mit ihren Nationalmannschaften im Einsatz. Tessa Wullaert unterlag mit Belgien den Französinnen mit 0:2, Nilla Fischer und Schweden siegten mit 1:0 gegen Mexiko.
Wullaert über 90 Minuten im Einsatz
Am Freitagabend empfing in Montpellier Frankreich mit Ex-Wölfin Elise Bussaglia Belgien mit Tessa Wullaert. Die VfL-Angreiferin stand für die „Red Flames“ über 90 Minuten auf dem Platz, musste sich mit ihren Teamkameradinnen dem Favoriten aber geschlagen geben. Nach 15 Minuten traf Heleen Jaques ins eigene Tor, als sie eine Flanke unglücklich ablenkte, in der Nachspielzeit war es dann Camille Catala, die nach einer unübersichtlichen Aktion nach einer Ecke den 2:0-Endstand herstellte (90.+1). Die Belgierinnen testen noch einmal am Dienstag, 11. Juli, gegen Russland (Anstoß um 15 Uhr), ehe sie am Sonntag, 16 Juli, gegen Dänemark in die EM starten (Anstoß um 20.45 Uhr).
Schweden siegt knapp
Die Schwedinnen hingegen konnten sich am Samstag im Test gegen Mexiko mit 1:0 durchsetzen. Im letzten Freundschaftsspiel der Skandinavierinnen vor dem Start der EM erzielte Linda Sembrant im Anschluss an einen Eckball den einzigen Treffer (37.). Nilla Fischer kam lediglich in der ersten Halbzeit zum Einsatz und wurde nach dem Seitenwechsel durch Magdalena Eriksson ersetzt. Zum EM-Start kommt es am kommenden Montag, 17. Juli, in Breda zur Neuauflage des Finales der Olympischen Sommerspiele des vergangenen Jahres zwischen Schweden und Deutschland (Anstoß um 20.45 Uhr).
