Männer

Verhaegh freigestellt

Der Rechtsverteidiger wird sich in den kommenden Wochen um seine berufliche Zukunft kümmern.

Paul Verhaegh im Dribbling während eines Testspiels des VfL.

Paul Verhaegh wird nicht mehr das Trikot des VfL Wolfsburg tragen. Die Grün-Weißen einigten sich mit dem 35 Jahre alten Niederländer darauf, ihn für die restliche Laufzeit seines im Sommer endenden Kontraktes vorzeitig freizustellen. Cheftrainer Bruno Labbadia hatte den Rechtsverteidiger nach einem internen Vorfall vor der Partie gegen Eintracht Frankfurt nicht im Kader berücksichtigt. „Wir haben in der vergangenen Woche gemeinsam entschieden, dass Paul nicht mehr mit der Mannschaft trainiert. Es war ein vernünftiges Gespräch und aufgrund seiner Verdienste um den VfL gerade auch in der vergangenen schwierigen Saison haben wir dann auch seinem Wunsch entsprochen und ihn freigestellt, damit er sich um seine Zukunft kümmern kann“, so VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke.

Der dreimalige niederländische A-Nationalspieler war 2017 vom FC Augsburg zu den Wölfen gekommen, bei denen er stellvertretender Kapitän wurde und in 36 Pflichtspielen zwei Treffer erzielte. In der noch laufenden Spielzeit kam er über die Reservistenrolle nicht mehr hinaus und absolvierte lediglich drei Partien. Verhaegh: „Wir haben das Thema vernünftig besprochen und gemeinsam so entschieden. Ich hatte trotz der für mich sportlich schwierigen Situation in dieser Saison insgesamt eine schöne Zeit beim VfL Wolfsburg. Ich wünsche der Mannschaft in den verbleibenden Spielen viel Erfolg und dem Verein nur das Beste.“

Der VfL Wolfsburg bedankt sich bei Paul Verhaegh für die vergangenen zwei Jahre und wünscht ihm und seiner Familie alles Gute für die Zukunft.