Es war eine umkämpfte Partie, die sich die beiden U17-Manschaften vom VfL Wolfsburg und Eintracht Braunschweig am Samstag im AOK Stadion lieferten, das Spiel endete 1:1 (0:1). Der VfL beendete seine Spielzeit 2021/2022 damit in der B-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost auf Rang fünf, Braunschweig stand bereits als Absteiger fest.
Ausgeglichene erste Hälfte
Die Gäste aus Brauschweig gingen in der 14. Spielminute durch Jan Philip Meinhardt in Führung. Die erste Hälfte gestaltete sich recht ausgeglichen, in der die Hausherren einige Chancen verbuchen konnten durch Max Herrmann, Fritz Schröder und Matteo Mazzone. Doch auch auf der anderen Seite wurde es gefährlich, so zum Beispiel als die Eintracht in der 27. Minute den Innenpfosten traf. Nach dem Wechsel wurden die Wölfe mehr und mehr spielbestimmend und konnten durch einen direkten Freistoß von Mazzone ausgleichen (45.). Doch bis zum Spielende blieb es beim Remis.
„Bin enttäuscht“
VfL-Coach Daniel Kaiser: Wir sind heute auf sieben Positionen verändert ins Spiel gegangen. Leider erlebten wir das schlechteste Spiel der Rückrunde. Es hat bei uns einfach die Einstellung gefehlt, ein Spiel gewinnen zu wollen. Ich bin enttäuscht, weil ich in der Rückrunde ganz andere Leistungen erlebt habe, als das, was wir heute gezeigt haben.
VL Wolfsburg U17: Börner – Dugramaci, Östergaard, Jasinski, Schröder – Köhler, Herrmann, Doci (68. Borsum) – Klautzsch, Mazzone, Marmullaku (61. Etse)
Top-Leistung gegen Freiburg: U19 gewinnt 6:3
Die U19 hat am Samstag ein Testspiel gegen den SC Freiburg in Gießen-Wieseck absolviert und verdient mit 6:3 (2:1) gewonnen. Die Mannschaft von VfL-Trainer Daniel Bauer zeigte eine Top-Leistung gegen einen spielstarken Kontrahenten. Die Treffer für die Wölfe markierten Homann (4. Minute), Garcia Mac-Nulty (22., 76.), Nuhanovic (49.), Heller (52.) und Pinto (59.). Bauer: „Es war für uns ein rundum gelungenes Testspiel mit einer sehr guten Leistung gegen den erwartet spielstarken Gegner. Wir haben die Partie auch in der Höhe verdient für uns entscheiden können. Besonders positiv war, dass wir diesmal vor dem gegnerischen Tor sehr effektiv waren.“
Für den VfL zum Einsatz kamen: Schulze, Lange, Heller, Garcia Mac-Nulty, Boateng, Ambros, Amoako, Homann, Di-Michele-Sanchez, Pinto, Busch, Berkemer, Nuhanovic, Heino, Phong, Tomljenovic, Tatarenko.
