Frauen

Torjägerin bleibt an Bord

Ewa Pajor verlängert ihren Vertrag beim VfL Wolfsburg vorzeitig bis 2023.

Ewa Pajor unterschreibt lächelnd ihren neuen Vertrag.

Eine der erfolgreichsten Stürmerinnen der letzten Jahre bleibt den VfL-Frauen langfristig erhalten: Ewa Pajor hat ihren Vertrag bis zum 30. Juni 2023 verlängert. Das ursprüngliche Arbeitspapier der 23-jährigen Torjägerin wäre noch bis 2022 gelaufen. Zuvor hatten sich bereits Kapitänin Alexandra Popp, Zsanett Jakabfi, Felicitas Rauch, Joelle Wedemeyer und Pia-Sophie Wolter für eine weitere Zukunft im grün-weißen Trikot entschieden. Als erster Neuzugang steht seit längerem bereits Pauline Bremer fest. Pajor kommt bislang auf 100 Einsätze im Bundesliga-Team der Grün-Weißen, dabei erzielte sie 65 Treffer. Die 61-malige polnische Nationalspielerin, die 2015 zum VfL stieß, wurde mit den Wölfinnen drei Mal Deutsche Meisterin und vier Mal DFB-Pokalsiegerin. Mit 24 Treffern sicherte sie sich in der Saison 2018/2019 die Torjägerinnen-Kanone in der Frauen-Bundesliga.

Als absoluter Top-Verein im Frauenfußball hat der VfL immer große Ambitionen und ich freue mich sehr, in den nächsten Jahren zum Erreichen der Ziele beitragen zu können!
Ewa Pajor

„Vom Talent zur Weltklasse-Spielerin“

„Der VfL Wolfsburg hat mir als junge Spielerin die Chance gegeben, mich sportlich wie menschlich zu entwickeln und die nächsten Schritte zu gehen“, so Pajor. „Als absoluter Top-Verein im Frauenfußball hat der VfL immer große Ambitionen und ich freue mich sehr, in den nächsten Jahren zum Erreichen der Ziele beitragen zu können!“ Ralf Kellermann, Sportlicher Leiter der VfL-Frauen: „Es ist wirklich beeindruckend, wie sich Ewa bei uns von einem jungen Talent zu einer Weltklasse-Spielerin entwickelt hat. Wir haben sie behutsam aufgebaut, wobei ihre große Geduld und ihr ebenso großer Ehrgeiz dabei entscheidende Faktoren waren. Ich bin mir sicher, dass sie ihr Potenzial trotz ihres hohen Niveaus noch nicht ausgeschöpft hat!“ Für VfL-Cheftrainer Stephan Lerch ist Pajor „eine sehr wichtige Spielerin, da sie sich und ihre Mitspielerinnen dank ihrer enormen Schnelligkeit immer wieder in torgefährliche Situationen bringt. Sie ist schwer zu halten, agiert bei allem, was sie macht, mit einhundert Prozent. Ich bin sehr froh, sie weiter in unserem Team zu wissen und sie auf ihrem weiteren Weg fördern zu können!“  

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