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„Tolle Erfahrung“

Der abschließende Tag im Reich der Mitte: Besuch bei FAW-VW und im „Bruce Lee Paradise“.

Bevor die Wölfe am heutigen Freitag zum großen Abschluss der Reise nach China zu einem echten Highlight antreten, dem Testspiel gegen Eintracht Frankfurt (Anstoß 14 Uhr MESZ), waren sie in Foshan weiter auf Promo-Tour. Dabei verbrachten sie auch am letzten Tag erinnerungswürdige Stunden und konnten zudem die chinesische Kultur weiter kennenlernen. Von der chinesischen Wirtschaft über die traditionelle Landes-Kampfkunst bis zu einer außergewöhnlichen Spielshow: Es gab viel Neues zu entdecken.

Kung-Fu-Training für die Wölfe

Schlagfertigkeit im Wortsinne war für Wölfe-Cheftrainer Bruno Labbadia und einem großen Teil des mitreisen Wölfe-Kaders, Trainer- und Funktionsteams im „Bruce Lee Paradise“ gefragt. Denn im in Foshan gelegenen Vorfahrenhaus von Kung-Fu-Legende Bruce Lee kann man sich in die Welt des Kampfsports entführen lassen. Nach einer Führung durch das dort beheimatete Museum und einer beeindruckenden Vorführung des Nachwuchses der Kampfschule bekamen die Wölfe selbst einige Techniken beigebracht.

Shooting für FAW-VW

Ein anderes Ziel hatten die VfL-Geschäftsführer Michael Meeske und Dr. Tim Schumacher, die gemeinsam mit Josuha Guilavogui, Felix Klaus, Sebastian Jung, Maximilian Arnold, William und Sidnei Balde das Werk von FAW-VW besuchten. Bei FAW-VW handelt es sich um ein Gemeinschaftsunternehmen von Volkswagen mit der First Automotive Works. Hier nahmen die Spieler an Marketing-Shootings mit den dortigen Mitarbeitern teil und besuchten auch die Produktionshallen, während die VfL-Geschäftsführung vom deutschen Präsidenten des Werks, Holger Nestler, durch die Hallen geführt wurde. Dr. Tim Schumacher: „Für Volkswagen und für uns ist China ein wichtiger Markt. Der Besuch hier im Werk von Foshan war für uns alle sehr beeindruckend. Mit unserer Reise nach China, dem Freundschaftsspiel gegen Eintracht Frankfurt und unseren zahlreichen Besuchen vor Ort, unter anderem auch im Werk Foshan, wollen wir – auch als Teil der weltweiten Volkswagen-Familie – ein Zeichen setzen, in China präsent sein und neue Fans und Partner gewinnen.“

Dank an die Gastgeber

Auch für Yannick Gerhardt und Pavao Pervan bot der Freitagmorgen eine neue Erfahrung. Für sie ging es zum Suning-Kaufhaus in Foshan, wo der Bundesliga-Partner mit dem Duo eine Art Game-Show geplant hatte. So mussten die beiden, unter dem Applaus der anwesenden Zuschauer, unter anderem Tricks am Ball vollführen, Essen zubereiten und Puppen Windeln anziehen. Auf der Pressekonferenz am Mittag dankte VfL-Sportdirektor Marcel Schäfer den Gastgebern noch einmal explizit für die gezeigte Gastfreundschaft: „Wir freuen uns darüber, hier so warm von den Menschen willkommen geheißen zu werden und sind sehr glücklich, hier zu sein und diese tolle Erfahrung gemacht zu haben.“