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Titel aus dem Stand

Wissenswertes zum neuen VfL-Cheftrainer Paul Simonis.

In seine 29. Bundesliga-Saison hintereinander startet der VfL Wolfsburg mit Paul Simonis als neuem Chefcoach. Der 40 Jahre alte Niederländer stammt aus der Gemeinde Leidschendam-Voorburg, die gut 78.000 Einwohner zählt und zur Provinz Südholland gehört. Simonis ist gelernter Physiotherapeut und feiert am Valentinstag Geburtstag. Die abgelaufene Spielzeit 2024/2025, in der er die Go Ahead Eagles auf Anhieb zum sensationellen Pokalsieg führte, war seine erste Komplettsaison als hauptverantwortlicher Trainer im Profifußball.

Weitere Infos zum neuen Wölfe-Coach:   

  • Vor Simonis hat es bereits drei andere Cheftrainer aus den Niederlanden bei den Wölfen gegeben, nämlich Mark van Bommel und Andries Jonker sowie Henk van Meteren, der von Dezember 1978 bis April 1979 am Elsterweg wirkte.
     
  • Zählt man auch vorherige VfL-Co-Trainer dazu, gab es in der Bundesliga noch wesentlich mehr Landsleute: Vincent Heilmann, Kevin Hofland, Jan van Loon, Ton Lokhoff und Robert Roelofsen plus ebenfalls Jonker zählten einst als Assistenten zu verschiedenen grün-weißen Trainerstäben.
     
  • Nach Steve McClaren und Oliver Glasner ist Simonis der dritte Bundesliga-Chefcoach der Wölfe, der zuvor nie in der Bundesliga gespielt oder gearbeitet hat.
     
  • Hinter Florian Kohfeldt, der mit 39 Jahren ins Amt gekommen war, und knapp vor Wolfgang Wolf (40) ist Simonis der zweitjüngste Chefcoach der VfL-Bundesliga-Historie.
     
  • Die Go Ahaed Eagles Deventer, die er durch den Gewinn des KNBV-Pokals in die Europa League führte, verlässt Simonis als jüngster Trainer der Vereinsgeschichte.
     
  • Besser als in der abgelaufenen Spielzeit, die Deventer auf Platz sieben in der Eredivisie beendete, hatten die Eagles – noch unter anderem Namen – im Ligabetrieb zuletzt 1968/1969 abgeschnitten.
     
  • Für seine Erfolge mit den Adlern wurde Simonis für den Rinus Michels Award, den Titel für den Trainer des Jahres in den Niederlanden, nominiert. Verliehen wird die renommierte Auszeichnung am 2. Juli.