Akademie

Startschuss für den Saisonendspurt

Die U23-Wölfe empfangen am Freitagabend die Zweitvertretung vom FC St. Pauli zum vorletzten Heimspiel.

Für die U23-Wölfe stehen noch vier Punktspiele auf dem Programm. Zuerst empfangen die Ziehl-Schützlinge am Freitagabend, 26. April (Anstoß um 19 Uhr) die U23 des FC St. Pauli im AOK Stadion zum Startschuss in den Saisonendspurt. Mit drei Punkten Vorsprung auf Verfolger VfB Lübeck geht der VfL in die Partie gegen den Tabellenzehnten aus Hamburg. Dabei will die Mannschaft auch an das erfolgreiche Hinspiel anknüpfen, das mit einem 3:1-Auswärtserfolg endete. „Ich erwarte einen mutigen Auftritt mit dem Selbstvertrauen aus dem letzten 5:0-Erfolg bei Lupo Martini. Wir müssen überzeugend in den Aktionen agieren, mit vielen Ideen und Kreativität nach vorne. Und auch in den Situationen gegen den Ball müssen wir konsequent sein und zeigen, dass wir der Spitzenreiter sind“, so der VfL-Trainer.

„Wollen alle Spiele gewinnen“

Die U23-Wölfe haben anscheinend das leichtere Restprogramm als der VfB Lübeck. Allerdings gibt Rüdiger Ziehl zu bedenken: „Hier besteht die Gefahr darin, dass wir zum Teil gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte ranmüssen, die noch nicht gesichert sind. Sie werden gegen uns alles in die Waagschale werfen, um auch in diesen Partien etwas Zählbares zu holen. Im Gegensatz dazu spielt der VfB Lübeck gegen Teams, für die es um praktisch nichts mehr geht. Jedes unserer Spiele, einzeln betrachtet, ist schwierig. Aber wir wollen diese letzten Begegnungen alle für uns entscheiden.“

Routinier Rizzi fehlt den Wölfen

Der FC St. Pauli II kommt mit einem gesteigerten Selbstvertrauen nach Wolfsburg, denn die letzten beiden Begegnungen konnte die Mannschaft von Trainer Joachim Philipkowski siegreich gestalten (1:0 Holstein Kiel U23, 2:1 Egestorf/Langreder). Damit ist die Zweitvertretung des Kiezclubs auf einem guten Weg zum Klassenerhalt und hat aktuell neun Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Ziehl: „Sie verfügen über eine junge und spielstarke Mannschaft, die das Umschaltspiel sehr gut beherrscht. St. Pauli hat schnelle Akteure in ihren Reihen, da müssen wir aufpassen. Allerdings müssen sie auf gesperrte Spieler oder Akteure, die nach oben gerutscht sind ins Zweitliga-Team, verzichten. Für uns kommt es darauf an, dass wir das Tempo bestimmen und zeigen müssen, dass wir die bessere Mannschaft sind.“ Verzichten muss Rüdiger Ziehl am Freitagabend auf den verletzten Mittelfeld-Routinier Michele Rizzi. Dazu fehlt nach wie vor der Langzeitverletzte Adrian Goransch