Volle Konzentration und große Vorfreude – die Wölfinnen können am heutigen Dienstag, 25. August (Anstoß um 20 Uhr/live auf Sport1 und Wölfe TV), ihrem Traum vom Champions-League-Titel einen großen Schritt näherkommen. Dafür müssen die VfL-Frauen allerdings erst einmal einen ganz großen Player im Frauenfußball hinter sich lassen, denn im UWCL-Halbfinale steht dem Team von Cheftrainer Stephan Lerch der FC Barcelona gegenüber – eine Mannschaft, „die eine eigene DNA hat“, wie Lerch bei der Pressekonferenz vor dem Spiel analysierte. An seiner Seite im Estadio de Anoeta stellte sich auch die im UWCL-Viertelfinale viermalige Vorlagengeberin Svenja Huth den Fragen der Journalisten. Dort sprach sie über…
...die Marschroute fürs Halbfinale: Wir sind mit dem Ziel in die Endrunde gestartet, den Champions-League-Titel zu gewinnen und so werden wir in die Partie gehen. Uns ist bewusst, dass der FC Barcelona eine sehr starke Mannschaft ist und dass wir eine sehr gute Leistung brauchen, um sie zu schlagen. Andersherum gilt das aber auch für Barcelona.
…die Stärken vom Gegner: Barcelona zählt zu den besten Teams in ganz Europa. Die Mannschaft kommt über die Technik, über das Passspiel. Wenn man den Spielerinnen Räume gibt, können sie diese sehr gut bespielen und kommen zu Torchancen. Es wird sehr wichtig sein, eine gute Defensivleistung zu zeigen. Natürlich hat Barca auch sehr starke Einzelspielerinnen. Es wird bei uns darauf ankommen, dass wir in der Defensive eine mannschaftlich geschlossene gute Leistung abrufen, aber auch unser offensives Spiel durchziehen. Dann bin ich sehr optimistisch, dass wir als Sieger vom Platz gehen können.
…den Siegeswillen bei den Wölfinnen: Jede Spielerin bringt eine hohe Eigenmotivation mit und möchte immer den maximalen Erfolg erreichen. Genauso gehen wir in jedes Spiel, aber auch in jedes Training. Bei jedem Trainingsspiel möchte jede einzelne von uns als Siegerin vom Platz gehen und genau diese Mentalität nehmen wir mit in die Spiele. Und vom Titel gewinnen kann man einfach nicht genug kriegen. Das ist der Lohn für die harte Arbeit, das ist das, wofür wir täglich trainieren.