Der VfL Wolfsburg ist weiter ungeschlagen. Zum Abschluss des zweiten Spieltages holten kämpferische Niedersachsen beim 1:1 (1:1)-Unentschieden einen Punkt im Breisgau. Damit bleiben die Grün-Weißen auch im fünften Pflichtspiel innerhalb von 14 Tagen ohne Niederlage. Lediglich nach einem Eckball waren die heimstarken Freiburger erfolgreich. Nils Petersen verwertete in der elften Spielminute per Kopf zur 1:0-Führung. Ebenfalls nach einem ruhenden Ball erzielte Josip Brekalo den 1:1-Ausgleich. Seinen wuchtigen Freistoß aus 16 Metern fälschte Roland Sallai ab (42. Minute), so dass Keeper Florian Müller geschlagen war. Nach dem Seitenwechsel drückten die Hausherren auf die Entscheidung, aber die Gäste verteidigten mit allen Mitteln und nahmen verdient den Auswärtspunkt aus dem Schwarzwald mit. Bereits am Donnerstag, 1. Oktober, kämpft der VfL im Play-off-Spiel der Europa League beim AEK Athen um den Einzug in die Gruppenphase. Die Partie beginnt um 20.45 Uhr. In der Bundesliga erwarten die Niedersachsen am dritten Spieltag den FC Augsburg zum Heimspiel in der Volkswagen Arena (Sonntag, 4. Oktober, 15.30 Uhr).
Acht Neue in der Startelf
Im Vergleich zum 2:0-Sieg in der Europa-League-Qualifikation über den ukrainischen Vertreter Desna Tschernihiw am Donnerstagabend veränderte Cheftrainer Oliver Glasner seine Startformation zunächst auf sieben Positionen. Brekalo, Paulo Otavio, Yunus Malli, Felix Klaus, John Anthony Brooks, Yannick Gerhardt und Daniel Ginczek kamen neu in die Partie. Auf der Bank nahmen dafür Maxence Lacroix, Jerome Roussillon, Xaver Schlager, Omar Marmoush, Admir Mehmedi, Renato Steffen und Wout Weghorst Platz. Da Keeper Koen Casteels beim Aufwärmen über Knieprobleme klagte, rückte für ihn kurzfristig noch Pavao Pervan in die erste Elf. Freiburg-Coach Christian Streich änderte seine Mannschaft nach dem Auftakterfolg beim VfB Stuttgart einmal und brachte für Woo-yeong Jeong Neuzugang Baptiste Santamaria.