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Spannende Einblicke

VfL-Delegation zu Gast im Lagezentrum des Volkswagen Konzerns.

Jörg Sch,adtke, Max Arnold und die VfL-Delegation während ihres Besuchs im Lagezentrum von Volkswagen.

Sie stehen in normalen Zeiten in ständigem Austausch – und in Zeiten von Corona umso mehr: die Volkswagen Konzern Sicherheit und die Verantwortlichen des VfL Wolfsburg. Am gestrigen Dienstag, 27. April, hat VfL-Geschäftsführer Jörg Schmadtke den Krisenstab des Volkswagen Konzerns besucht. In Begleitung von Maximilian Arnold und Heiko Wehe, dem Leiter VfL.Med und zugleich Hygieneverantwortlicher bei den Grün-Weißen, machte sich Schmadtke ein Bild von der Arbeit im Lagezentrum.

Blick hinter die Kulissen

„Das war hochinteressant. Durch diesen Besuch habe ich einen noch umfassenderen Blick auf das Thema Sicherheit bekommen. Zu sehen, wie sehr sich Volkswagen um die Sicherheit seiner Mitarbeiter im In- und Ausland kümmert, gibt einem ein gutes Gefühl bei zukünftigen Reisen“, sagte Schmadtke. Michael Schmidt, der Leiter der Volkswagen Konzern Sicherheit, berichtete der VfL-Delegation, wie sehr das Corona-Virus ihn und seine Kollegen seit Jahresbeginn in Atem hält. „Wir tragen hier täglich die aktuellen Fakten zusammen und bewerten die Lage.“ In Konferenzen mit den Sicherheitsorganisationen weltweit wurden das gemeinsame Vorgehen abgestimmt, Erfahrungen ausgetauscht und Best-Practice-Beispiele geteilt. „Unser Ziel ist es, dem Virus immer schon einen kleinen Schritt voraus zu sein und die notwendigen Maßnahmen einzuleiten.“

„Hier wird nichts dem Zufall überlassen“

„Es ist schon beeindruckend, was für einen enormen Aufwand Volkswagen betreibt, um das Wohlergehen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sicherzustellen. Dass wir beim VfL Wolfsburg davon auch profitieren, ist natürlich eine tolle Sache“, sagte Maximilian Arnold, der den Kollegen des Krisenstabs nach einem abschließenden Besuch im Lagezentrum ein Trikot von sich mit der Rückennummer 27 überreichte. Diese hörten interessiert zu, als der Mittelfeldmann berichtete, wie das Training bei den Grün-Weißen in diesen Tagen organisiert wird. So verteilten sich die Spieler etwa in Gruppen von maximal fünf Personen auf verschiedene Kabinen, das Tragen von Handschuhen sei Pflicht, die Benutzung des Kälte- oder Wärmebeckens dagegen tabu. Im Zuge der Corona-Pandemie hat der VfL zudem einen Hygieneverantwortlichen bestimmt. Diese Funktion wird von Wehe übernommen. Auch dieser zeigte sich fasziniert davon, „wie hochprofessionell und global vernetzt der Krisenstab arbeitet. Hier wird wirklich nichts dem Zufall überlassen“.